Wasserball

HSV hat den Abstieg knapp verhindert

Hamelner beenden „Hammerwoche“ mit zwei Niederlagen und einem Sieg / Müller: „Es gibt einiges aufzuarbeiten“ Die letzte Woche werden die Wasserballer des HSV ganz schnell abhaken. Drei Siege sollten es werden, in der Tabelle wollten sie nach oben klettern, nun liegen sie auf dem vorletzten Platz in der Bezirksliga. Das einzig gute ist, dass der Abstieg knapp verhindert wurde. Der Tabellenletzte, WV Wunstorf kann bei zwei ausstehenden Spielen die Hamelner nicht mehr einholen. In diesen Spielen war es wie die gesamte Saison ein auf und ab. Da verliert der HSV gegen Mannschaften die hinter ihnen standen (W 98 Waspo und SG Misburg) und gewann gegen den Tabellenzweiten TSV Anderten. Das Rückspiel im Hamelner Südbad verloren die Gastgeber gegen Waspo sang- und klanglos mit 5:8 (1:1/0:2/1:2/3:3). Zweit Tage später spielte der HSV gegen den Tabellenzweiten Anderten ganz locker auf und gewann mit 10:6 (3:1/2:1/3:1/2:2). Am Montag mussten sich die Hamelner beim Tabellenvorletzten SG Misburg mit 4:8 geschlagen geben. Am Sonntag, während der Feierlichkeiten zum 40. Geburtstages des Südbades setzen sich die Verantwortlichen des Vereins zusammen, um die nächste Saison zu Planen. „Es gibt einiges aufzuarbeiten. Anschließend wird das Konzept der Mannschaft vorgestellt, die dann reagieren muss. So ein Jahr wie dieses, muss ich mir nicht mehr antun. Einige haben richtig gute Fortschritte gemacht, einige sind stehengebliegen, aber einige haben auch Rückschritte gemacht. Und das sind die, von denen ich das nicht gedacht habe. Für mich zählt jetzt nur noch das Wort des einzelnen, zu 120 Prozent mitziehen oder es sein lassen. Mir tut das Herz weh, wenn ich sehe, wo wir mit unserem Potential stehen. Schade, dass das einige einfach nicht in ihre Köpfe reinbekommen“, kritisierte HSV-Trainer Dietmar Müller das Team.