Wasserball

Müller hofft, dass es kein „Hase und Igel-Spiel“ geben wird

HSV trifft auf erfahrene Hannoveraner / Müller: „Die Truppe hat vor Jahren in der Bundesliga für Furore gesorgt“ Waspo 98 – Hamelner Schwimmverein (Freitag, 20.30).
Die Mannen des  Hamelner Schwimmvereins treten am Freitagabend im Fössebad in Hannover gegen Waspo 98 an. In dem Spiel trifft jugendliche Unerfahrenheit auf jahrelange Routine - der Gegner aus Hannover spielt seit Jahrzehnten zusammen. „Gegen Horst Feder habe ich schon im Jugend- und Herrenbereich gespielt. Seit der Jugend spielt die Truppe zusammen und hat vor Jahren in der Bundesliga für Furore gesorgt“, erinnert sich HSV-Coach Dietmar Müller. Heute leben die Landeshauptstädter von der Erfahrung, sodass die Schnelligkeit vom HSV auf die Abgeklärtheit von Waspo 98 trifft. „Ich hoffe nur, dass es nicht ein ‚Hase und Igel‘-Spiel wird, in dem Hannoveraner schon da sind, wo wir den Ball hinwerfen wollen“, so Müller, der mit dem Gedanken spielt, die Abwehr um Daniel Funk umzustellen: „Ich überlege, die Defensive umzustellen. Mal sehen, ob wir das am Freitag schon machen werden, Funk ist aber gesetzt. Die beiden anderen werden kurzfristig nach dem letzten Training am Donnerstag benannt werden.“ Wer sonst spielen wird, wird sich ebenfalls kurzfristig entscheiden. Durch Schul- und Berufsmaßnahmen konnten einige nur sporadisch am Training teilnehmen.

Der Kader für das kommende Spiel:
Christoph Schlecker (Merlin Kleinert), Jan Bollmann, Luka-Kristian Müller, Daniel Funk, Jan Philip Grünert, Jens Liedtke, Adrian Beutner, Yanick Rose, Moritz Gierke, Finn-Kristof Müller.