Unerbittlich, unaufhaltsam, ungeschlagen!

Die U20w des TC Hameln hat es vor zwei Wochen mit dem Bezirkstitel in Hannover vorgemacht, nun hat die U18 nachgelegt.
Ein langsamer, doch entschlossener Einstieg in der Gruppenphase mit drei Siegen  gegen TKW Nienbug (25:19, 25:14), GfL Hannover 2 (25:23, 25:21) und TSV Giesen (25:19, 25:20) pflasterte den Weg zu dem Halbfinal-Überkreuzspiel gegen den MTV Bad Pyrmont  welcher in seiner Gruppe auf einem souveränen zweiten Platz hinter der starken GfL Hannover I-Truppe landete.

„Unsere konstante Abwehr sicherte uns ein stabiles Aufbauspiel, was es den Angreifern ermöglichte, ihre volle Stärke zu zeigen“, resümierte Coach Bichtemann die Stärken im eigenen Team. Im Verlauf des Turniers wurde die entscheidende Rolle der Synergie zwischen Derya Adibelli (Zuspiel) und Lena Siegmann (Mittelblock) sichtbar. Ein gut gestellter Ball in die Mitte und ein Punkt folgte. „Das, in einer Kombination mit gleichbleibend gefährlichen Angriffen über Außen und die Diagonale, haben den gegenüberstehenden Block immer zittern lassen“, so Bichtemann.

Punkt für Punkt, mit dem Meistertitel im Visier, kämpften die TC-Mädels gegen die kreisverwandten Pyrmonter. Und wie so oft endete das Spiel in einem hochspannenden Tiebreak, mit dem knappen Sieg der TCer (16:25, 25:18, Tiebreak 15:13).

Vier intensive Volleyballpartien und dann noch das Finale. Von Erschöpfung war jedoch keine Spur bei den Hamelnerinnen zu erkennen, denn mit einem knackigen 2:0 (25:22, 25:15) ließen sie auch nichts mehr anbrennen.

„Jede einzelne Spielerin zeigte heute, dass sie das Ding gewinnen will. Die gesamte Truppe hat sich selbst übertroffen und ist in allen Belangen, vor allem der Offensive, über sich hinausgewachsen“, bilanzierte Bichtemann abschließend.

Damit sind die Karten für die Nordwestdeutsche Meisterschaft in Emlichheim gesichert und die Repräsentanten des Bezirks – MTV Bad Pyrmont, GfL Hannover sowie der TC Hameln – müssen sich in den nächsten fünf Wochen intensiv vorbereiten.