Volleyball

TC kassiert deutliche Niederlage gegen den PSV Hannover

Warchol: „Können uns keine Vorwürfe machen“ / Hamelns Ziel bleibt der zweite Rang
PSV Hannover – TC Hameln 3:0 (25:20, 25:12, 25:11).
Für TC-Trainer Miroslaw Warchol war von Anfang an klar: „Gegen unseren Angstgegner hat unsere junge Truppe kaum eine Chance." Dadurch dass die Mannschaft vom PSV Hannover zwei neue Stammspieler einsetzte, wurde das Team vom GfL Hannober bereits ganz locker mit 3:0 besiegt. Der PSV war also gut drauf, während die Hamelner den Außenangreifer Timo Grohmann ersetzen mussten. „Damit war unser Block deutlich schwächer und im Angriff hatten wir dadurch weniger Feuerkraft“, analysierte Warchol. Hinzu kam, dass der Block der Hannoveraner wie eine Mauer stand und die jungen TC-Angreifer dagegen kaum ein Mittel fanden. Im ersten Satz hielt der Turn-Club zwar noch mit und bis zum 19:19 standen sich zwei gleichstarke Mannschaften gegenüber. Doch der PSV wurde in der Folge stärker und entschied den ersten Satz mit 25:20 für sich. „Unsere Annahme war auch nicht optimal. Die beiden Zuspieler Kevin Bethman und Simon Schams hatten große Schwierigkeiten, ein variables Spiel zu gestalten“, erklärte Warchol. In den Sätzen zwei und drei waren die Gastgeber dann klar überlegen und gewannen die Durchgänge deutlich. „Das war für uns eine Niederlage, die wir einfach so hinnehmen müssen und uns selbst keine Vorwürfe machen können. Die Mannschaft von PSV hat gar keine Schwachpunkte mehr und wird höchstwahrscheinlich bis Ende der Saison in unserer Liga dominieren. Ich glaube, dass wir den direkten Aufsteiger unserer Liga kennenlernten. Wir haben jetzt drei sogenannte leichtere Gegner auf dem Programm, gegen die wir gewinnen müssen, um eine Chance auf den zweiten Platz zu behalten. Sollte das gelingen, wird am 02. März in Münchehagen der Kampf  um den Relegationsplatz entschieden“, blickt Warchol bereits voraus.