12.03.2024 10:35

Leichtathletik - Triathlon


Chaotischer Jagdstart verhindert Titelkampf zwischen Veith & Rekate

Lippelt dennoch zufrieden: „Es war ein toller Wettkampf, bei dem die Jugendlichen ihr Erlerntes zeigen konnten"
ESV Eintracht Hameln Jugend schwim and run Hannover
Der ESV-Nachwuchs präsentierte sich trotz kräftezehrender Trainingseinheiten in guter Form. Foto: privat.
Am vergangenen Wochenende startete die Leichtathletik-Saison auch für den ESV Eintracht Hameln mit dem „swim&run“ im Sportleistungszentrum in Hannover. „Der Wettkampf ist aber für uns mehr ein Formtest, zumal die Athleten in dieser Woche eine harte Trainingswoche hinter sich haben. Der Wettkampf beginnt am Nachmittag. Somit werden die Kaderathleten Marie Grabbe, Max-Lennart Rekate, Nicolas Gross morgens noch eine Trainingseinheit im Schwimmbad abhalten“, erklärte ESV-Trainer Falk Lippelt bereits im Vorfeld.

Für die Kaderathleten ging der Tag schon um 8.30 Uhr mit einer Trainingseinheit und schweren Grundlagen-Ausdauer-Serien los. Nach einer Pause begann der Auftakt der Schülerserie mit dem Schwimmen im Sportleistungszentrum.

Beginnend mit den Jüngsten startete Theo Reuss über 100 Meter, gefolgt von den beiden C-Schülerinnen Charlotte Rekate und Tilda Veith. Am Ende lag Charlotte 24 Hundertstelsekunden vor Tilda. Im Anschluss startete Greta Veith bei den Schülerinnen B über die 200 Meter und positionierte ebenso wie Moritz Reuss gut im Mittelfeld.
Bei den Schülerinnen A und der Jugend B ging es über 400 Meter, wobei hier das morgendliche Training eine Topplatzierung ausschloss. Janne Veith positionierte sich für den weiteren Lauf im Mittelfeld und Henriette landete auf einem aussichtsreichen Verfolgungsplatz im vorderen Bereich. Marie Grabbe fehlten fast 30 Sekunden zu ihrer normalen Schwimmzeit. Sie  musste mit dem 5. Platz vorliebnehmen. Nicolas Groß, das erste Mal nach seiner OP wieder an der Startlinie, hatte zwar noch ein paar Probleme mit der Länge von 800 Metern, seine permanenten Schwierigkeiten mit dem Magen sind aber nach der Entnahme der Eisenplatte am Schlüsselbein verschwunden.

Aufgrund technischer Probleme wurden viele Zeiten durcheinander gebracht und somit wurden beim sogenannten Jagdstart (Verfolgungsrennen mit dem Abstand aus den Schwimmzeiten) die Athleten zu falschen Zeiten auf die Laufstrecke geschickt. Tilda Veith, die eigentlich mit Charlotte Rekate hätte starten sollen, wurde erst 24 Sekunden hinter ihr auf die Strecke geschickt. Somit konnte Tilda nicht mit Charlotte um den Sieg kämpfen, den Charlotte nach tollen Überholungen für sich verbuchte. Tilda wurde am Ende auf Platz 5 gewertet. Schwester Henriette lief auch ein erfolgreiches Rennen und sicherte sich in einem spannenden Finale der drei schnellsten Athleten den 2. Platz. Mit einer Aufholjagd und einem soliden Lauf ergatterte sich Marie Grabbe den 2. Platz bei der Jugend B. Nicolas García-Gross belegte ebenfalls den 2. Platz bei den Junioren und war sehr glücklich, das er seinen ersten Wettkampf ohne Probleme absolvieren konnte. Max Rekate konnte krankheitsbedingt nicht am Wettkampf teilnehmen.

„Es war ein toller Wettkampf, bei dem die Jugendlichen ihr Erlerntes zeigen konnten. Somit können wir als Trainer viel Gutes und auch ein paar Punkte sehen, an denen wir noch arbeiten können. Mit den Leistungen sind wir sehr zufrieden und freuen uns schon auf die Freiluftsaison, die mit dem Crossduathlon am 07. April in Helmstedt startet“, resümierte Trainer Falk Lippelt.
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Team AWesA
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