17.09.2015 15:52

Leichtathletik


„Hameln hebt ab“ - schwindelerregende Höhen von 5 Metern garantiert!

Schülerinnen und Schüler der drei Hamelner Gymnasien treten im Vorlauf gegeneinander an / Im Anschluss springen international erfahrene Athleten um die Wette
Hameln hebt ab Training
Im Weserbergland-Stadion wird kräftig für den Auftritt auf der Hochzeitshaus-Terrasse trainiert.
„Hameln hebt ab“ - unter diesem Motto springen Schüler und Athleten am Samstag vor der Hochzeitshausterasse in einer der anspruchsvollsten Disziplinen der Leichtathletik um die Wette: dem Stabhochsprung. Der Kreissportbund (KSB), die Hamelner Marketing und Tourismus GmbH (HMT) und die Leichtathletikgemeinschaft (LG) Weserbergland haben das Event auf die Beine gestellt und ordentlich Aufwand betrieben. Aus Potsdam wird extra eine Anlage angeliefert, die einen Anlauf von 46 Metern bietet und mit einer 7x7 Meter-Matte für eine sanfte Landung sorgt. „Ohne Sponsoren ist ein solcher Aufwand natürlich nicht möglich. Daher bedanken wir uns herzlich bei allen, die uns unterstützen“, betont KSB-Vorsitzender Fred Hundertmark.

„Unglaubliche Fortschritte“

Eröffnet wird das Event um 11.15 Uhr in einem spannenden Schulwettbewerb zwischen den drei Hamelner Gymnasien. Das Schiller-Gymnasium, das Viktoria-Luise-Gymnasium und das Albert-Einstein-Gymnasium schicken Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2001 bis 2003 ins Rennen, die mehrere Monate von professionellen Trainern an die schwierige Sportart herangeführt wurden. „Die Jungs und Mädels haben in der vergleichsweise kurzen Zeit unglaubliche Fortschritte gemacht“, zeigt sich „Vikilu“-Coach Steffen Rothmann begeistert von der Lernbereitschaft seiner Schützlinge. Dem kann auch Lokalmatador und „AEG“-Trainer Patrick Scherfose, der im Anschluss im Hauptfeld antreten wird, nur zustimmen: „Einige haben echtes Talent für diese Sportart.“ Interessant: Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler sind aller Wahrscheinlichkeit nach ranglistentauglich. „Ich weiß allerdings nicht, ob man dafür bei einem Verein gemeldet sein muss“, so Scherfose.

Die Fünf-Meter-Hürde als „magische“ Grenze

Ab 15.15 Uhr startet der Hauptwettkampf. Zehn Athleten, bestehend aus reinen Stabhochspringern und Mehrkämpfern, wollen die Zuschauer begeistern. „Dabei sind drei Springer, die die Fünf-Meter-Grenze überwinden können. Das ist schon eine beachtliche Leistung, mit einer derartigen Höhe gehört man zu den Besten in Deutschland“, erklärt Scherfose, dessen Bestleistung übrigens hauchdünn unter der „magischen Grenze“ liegt. Mit dabei sind international erfahrene und junge Athleten: Jonas Efferoth, Tom Konrad, Philip Kass, Marian Sarrazin, Fabian Christ, Marvin Gregor, Scherfose selbst und ein junges Team aus Bayern, das die weite Reise auf sich nimmt. Die Zuschauer dürfen sich also auf ein Event mit „schwindelerregenden“ Höhepunkten freuen, bei dem laut Scherfose auf jeden Fall Höhen jenseits der fünf Meter gesprungen werden.
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