Interview - Leidenschaft Heimatsport

„Reher ist viel mehr als nur ein Sportverein“

Wir sprechen mit unseren Sportler*innen über ihre Leidenschaft / Heute: Nils Albrecht von Germania Reher
Im AWesA Jahresrückblick 2020 haben wir bereits mit zahlreichen Sportler*innen der Region über ihre Leidenschaft gesprochen: den Sport. „Doch waren das längst nicht alle“, erzählt Timo Schnorfeil, Chef vom Dienst bei AWesA. „Uns ist es wichtig, dass wir möglichst viele Menschen zu Wort kommen lassen. Warum lieben sie ihren Sport? Warum lieben sie ihren Verein? Und warum investieren sie im Normalfall sogar noch Geld, um ihren Sport überhaupt ausüben zu können?“ Deshalb gibt es unsere Kurzinterview-Serie: Leidenschaft Heimatsport.

Name: Nils Albrecht
Alter: 21
Position: Stürmer
Spitzname: Nille
Sportliches Vorbild: Raúl

Was macht die Faszination Fußball aus?
„Ich finde es toll, dass man mit den Kumpels jede Emotion ausleben und teilen kann. Sei es Fröhlichkeit oder die Enttäuschung nach einer Niederlage!“

Warum ausgerechnet Germania Reher?
„Weil ich seitdem ich drei Jahre alt bin für diesen Verein spiele. Reher ist viel mehr als nur ein Sportverein. Man kennt die meisten Leute sein Leben lang und hat dementsprechend auch eine gute Bindung zueinander und damit auch zu dem Verein. Außerdem schweißten uns auch unsere Erfolge in der Jugend sehr zusammen. Der Übergang zu den Herren war gleichermaßen erfolgreich.“

Wie sieht ein klassischer Spieltag aus?
„Ich schlafe aus, frühstücke vor dem Spiel noch etwas und packe dann meine Tasche, um mich dann auf den Weg zum Spiel zu machen.“

Weshalb gewinnt der Amateursport gegen den Profisport?
„Man kennt jeden auf dem Platz und neben dem Platz. Das Bier nach dem Spiel mit der Mannschaft ist immer ein Highlight! Man steht mit seinen Freunden auf dem Platz, deshalb gewinnt für mich der Amateursport.“