Interview - Leidenschaft Heimatsport

„Besonderes Feeling, mit meiner Mannschaft auf dem Sportplatz zu stehen“

Wir sprechen mit unseren Sportler*innen über ihre Leidenschaft / Heute: Anna Franke von BW Tündern
Im AWesA Jahresrückblick 2020 haben wir bereits mit zahlreichen Sportler*innen der Region über ihre Leidenschaft gesprochen: den Sport. „Doch waren das längst nicht alle“, erzählt Timo Schnorfeil, Chef vom Dienst bei AWesA. „Uns ist es wichtig, dass wir möglichst viele Menschen zu Wort kommen lassen. Warum lieben sie ihren Sport? Warum lieben sie ihren Verein? Und warum investieren sie im Normalfall sogar noch Geld, um ihren Sport überhaupt ausüben zu können?“ Deshalb gibt es unsere Kurzinterview-Serie: Leidenschaft Heimatsport.

Name: Anna Franke
Alter: 20
Position: rechtes oder linkes Mittelfeld
Spitzname: -
Sportliche Vorbild: Ein richtiges Vorbild habe ich nicht, müsste ich mich für jemand entscheiden, wäre es Alexandra Popp, da sie eine echte „Kampfsau“ ist!

Was macht für dich die Faszination Fußball aus?
„Für mich ist der Teamgeist einer Mannschaft das Besondere am Fußall – gemeinsam verlieren und gemeinsam gewinnen. Wobei Zweiteres deutlich schöner ist! Sich gegenseitig zu unterstützen und wenn nötig aufzubauen, ist für mich einer der ausschlaggebenden Punkte beim Fußball.“

Warum ausgerechnet BW Tündern?
„Wenn ich ehrlich bin, war Tündern in meiner Jugend der letzte Verein in der Nähe, der eine Mädchenmannschaft stellen konnte. Somit war Tündern die einzige Chance für mich Fußball zu spielen. Schnell sind mir der Verein und meine Mannschaft ans Herz gewachsen. Und ich fühle mich dort sehr wohl.“

Wie sieht bei Dir ein klassischer Spieltag aus?
„Eigentlich wie jeder normale Tag auch. Kurz vor dem Treffpunkt beginne ich mich aufs Spiel zu fokussieren. Nach dem Umziehen und Aufwärmen beginnt das Spiel und je nachdem, wie es ausgegangen ist bzw. wie die Stimmung in der Mannschaft ist, sitzen wir gerne noch mit dem ein oder anderen Getränk am Sportplatz.“

Weshalb gewinnt der Amateursport für Dich gegen den Profisport?
„Für mich gewinnt der Amateursport, da es ein besonderes Feeling ist, mit meiner Mannschaft auf dem Sportplatz zu stehen. Genauso wie an einem Samstag oder Sonntag neben dem Platz zu stehen und ein Spiel anzuschauen. Beim Amateurfußball fühlt man sich verbundener mit anderen Spielern und man hat ein Zugehörigkeitsgefühl, wenn man zusammen auf dem Platz steht.“