11.11.2014 13:15

HVN-Pokalturnier


„Bronze“ für Westphal und Mehnert

HVN-Team wird in Emmerthal Dritter / Drei Tage toller Handballsport
Auch wenn es am Ende nicht ganz reichte, um den Vorjahreserfolg zu wiederholen, konnte Landestrainer Christian Hungerecker mit dem Erfolg seiner Mädels zufrieden sein. Auch der jüngere Jahrgang des HVN in diesem Teilnehmerfeld zog sich ganz achtbar aus der Affäre, auch wenn es bei diesem Turnier noch nicht zu einem Sieg reichte. Dennoch zeigten Niedersachsens Nachwuchs-Handballerinnen des Jahrgangs 2000, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Das Auswahlteam des Jahrgangs 1999, in dem auch die beiden Band Münderanerinnen Anna Christina Westphal und Senia Mehnert spielen, konnte im ersten Spiel gerade noch eine Niederlage abwehren. Nach einem 12:17-Rückstand gelang dem HVN-Team nach einer starken Aufholjagd noch der finale 17:17-Ausgleich. Eine Steigerung war nötig, um auch in diesem Jahr wieder um die vorderen Ränge mitzuspielen. Am Sonntag gab es gegen Hessen einen 23:18-Sieg. Allerdings zogen die Niedersachsen im letzten Gruppenspiel gegen den Niederrhein mit 15:18 den Kürzeren. Am Ende sprang in ihrer Gruppe der zweite Platz heraus und es ging in der Zwischenrunde gegen das Team aus Baden, das in ihrer Gruppe Platz eins belegte. Hier ging es somit um die Plätze eins bis vier.

Kutschera: „Fünften Auflage dürfte nichts mehr im Wege stehen“


Der 2000 Jahrgang hatte es erheblich schwerer. Gegen RLP-Handball (Rheinland-Pfalz) wurde mit 14:29 verloren, noch höher wurde es gegen Baden. Das Spiel endete 15:34. Auch wenn das letzte Gruppenspiel gegen den Mittelrhein ging mit 16:19 verloren, auch wenn es eine Begegnung auf Augenhöhe war. In der Zwischenrunde hieß hier der nächste Gegner Hessen. Beide Teams spielten um die Plätze fünf bis acht. Sieg und Niederlage standen dabei lange auf der Kippe. Erst kurz vor Spielende machten die Hessinnen den Sack zu. Somit ging es für Niedersachsen um Platz sieben. Für die erste Mannschaft der Gastgeberinnen entpuppte sich Baden als zu starker Gegner. Das Spiel ging mit 17:21 verloren, bereits zur Pause lag Niedersachsen mit vier Toren im Hintertreffen. Somit war klar, dass es mit einer Titelverteidigung nicht klappen würde. Am Sonntagmorgen verlor das zweite HVN-Team mit 20:33 gegen RLP-Handball und es konnte somit leider kein Spiel gewinnen. Die erste Mannschaft drehte nach einem Pausenrückstand noch die Partie gegen den Mittelrhein und am Ende sprang ein doch noch klarer 27:20-Sieg heraus, der in der Endabrechnung Platz drei bedeutete. Die beiden Münderanerinnen Senia Mehnert, die zwei ihrer drei Turniertore im „kleinen Finale“ erzielte und Torhüterin Anna Christian Westphal trugen mit ihren guten Leistungen zum Erfolg ihres Auswahlteams bei. Am Ende konnte der Niederrhein den Pokal nach einem sehr spannenden und ausgeglichenen Finale, das mit 29:28 endete, mit nach Hause nehmen. „Jungendbundestrainer Frank Hamann und seine Co-Trainerin Zuzana Porvaznikova haben ihr Kommen ins Weserbergland mit Sicherheit nicht bereut und sind mit einigen positiven Erkenntnissen wieder nach Hause gefahren. Somit dürfte auch der fünften Auflage dieses Turniers in 2015 nichts mehr im Wege stehen und wieder zahlreiche Zuschauer anlocken“, freute sich Emmerthals Vorsitzender Stephan Kutschera, dessen Helferschar einmal mehr für einen reibungslosen Ablauf sorgte.
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