19.09.2016 09:53

Regionsoberliga Damen


Emmerthal und Lügde-Bad Pyrmont weiter ohne Punkt

Schrader: „Leider hat es nicht mehr ganz gereicht“ / Zehnminütige Torflaute kostet „LüPy“ Erfolgserlebnis

TSG-Trainer Danilo Loncovic kassierte mit seinem Team die zweite Niederlage.

TSG Emmerthal – HSG Schaumburg-Nord II 21:23 (12:15).

Die Emmerthalerinnen verloren auch ihr erstes Heimspiel mit 21:23 gegen die Reserve der HSG Schaumburg-Nord und bleiben in der neuen Spielzeit weiter ohne Punktgewinn. Die Begegnung zwischen den sich aus den vergangenen Jahren bekannten Teams startete ohne großes Abtasten. Nach nur wenigen Minuten waren schon zehn Tore gefallen. Dabei agierten die Gäste in der Offensive abgeklärter und nutzen seine Möglichkeiten, die ihm die TSG-Damen boten, eiskalt. So zog Schaumburg über 7:3 und 9:4 auf fünf Tore (10:5) davon. Beim Halbzeitpfiff lag die HSG aber nur noch mit drei Toren in Front. Schon kurz nach dem Seitenwechsel merkte man der Loncovic-Mannschaft an, dass sie sich in ihrer Halle nicht kampflos geschlagen geben wollten. Die Abwehr agierte durch Rückkehrerin Jennifer Krannich kompakter, Torhüterin Janina Schaper gab der Mannschaft den nötigen Rückhalt und die Offensive fand zu ihrer Abschlussstärke zurück. Angetrieben von einer starken Sarah Lieber, die mit sechs Toren erfolgreichste Emmerthalerin war, schob sich die TSG über 14:17 auf 16:17 immer näher an die Reserve aus Schaumburg-Nord heran. Und so bekamen die Zuschauer eine spannende letzte Viertelphase zu sehen. Dennoch reichte es am Ende nicht für die TSG. „Wir haben nicht gut in unser Spiel gefunden und zu Beginn in der Defensive nicht die Leistung abgerufen, die wir uns vorgenommen hatten. In den zweiten Halbzeit können wir mit der Leistung zufrieden sein. Leider hat es nicht mehr ganz gereicht,“ beschreibt TSG-Sprecherin Carmen Schrader die Leistung und hebt die große Moral und den unbedingten Willen zurückzukommen noch einmal hervor, denn dies zeichnete die Mannschaft von Loncovic am Sonntagnachmittag aus.
TSG Emmerthal: Janina Schaper, Tessa Ernst - Ann-Kathrin Gerjets (1), Jennifer Krannich, Sarah Lieber (6), Neele Niemeyer (5), Svenja Schaper (1), Carmen Schrader (1), Angela Steinwedel (2), Tina Tegtmeyer (2), Svea Wienke (3).

Garbsener SC – HSG Lügde-Bad Pyrmont 20:17 (9:10).

„Manchmal fehlt das Glück und dann kommt auch noch Pech dazu“, lautetet das ernüchternde Fazit von HSG-Sprecherin Carolin Felchner nach der zweiten Niederlage. Beide Mannschaften starteten ausgeglichen in die ersten Halbzeit und die Gäste setzten sich über 5:5 auf 8:5 ab. Bis zum Seitenwechsel kämpfte sich der GSC wieder auf ein Tor heran. Im zweiten Durchgang starteten beiden Mannschaften weiterhin auf Augenhöhe. Nach zehn Minuten nutzten die Gastgeberinnen die Torflaute der Willeke-Sieben und setzten sich auf 17:13 ab. Die HSG gab sich dennoch nicht geschlagen und kämpfte sich auf ein 16:17 zurück in die Partie. Im Endspurt stand der HSG aber zunehmend das Aluminium im Weg und so mussten sich die Pyrmonterinnen mit 17:20 geschlagen geben.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Behde (3), Rudolph (4), Fasse (3), Hänning (3), Heinrich (2), Felchner (2).
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