18.01.2016 14:04

Regionsoberliga Damen


Ann-Michelle Fasse nicht zu stoppen: 14 Tore mit 16 Jahren!

Emmerthal muss rackern, während ho-Damen kampflos Tabellenspitze verteidigen / Willeke: „Entscheidend war die gute Trainingsarbeit“

„LüPys" Saskia König erzielte drei Treffer.
HSG Lügde-Pyrmont – HSG Schaumburg-Nord II 31:22 (17:11).
Es war ein guter Start ins neue Jahr für die HSG „LüPy". Mit einem, laut HSG-Coach Wilfried Willeke, jederzeit ungefährdeten und auch in dieser Höhe verdienten 31:22-Sieg gegen die HSG Schaumburg-Nord II ist die Revanche für die Hinspielniederlage gelungen. „Es war ein zunächst zäher Start ins Spiel. Nach einer 2:0-Führung war das Spiel dann bis zur 20. Minute und dem Spielstand von 8:8 ausgeglichen. Danach haben wir uns bis zur Pause schnell und deutlich auf 17:11 abgesetzt“, so Willeke: „Nach der Pause waren die ersten fünf Minunten wieder sehr durchwachsen. Danach haben wir den Gegner bis zum Ende aber deutlich auf Distanz gehalten.  Eine gute Leistung der gesamten Mannschaft. Sarah Wiskow hat in ihrem ersten Spiel im Tor der ersten Damen in der zweiten Halbzeit ein tolles Spiel gemacht und neben vielen anderen Bällen auch zwei Siebenmeter des Gegners gehalten.“. Beste Feldspielerin sei nach Aussage des Trainers Ann-Michelle Fasse gewesen. Die Jüngste im Team warf mit ihren erst 16 Jahren  ganze 14 Tore und blieb auch bei Strafwürfen eiskalt. „Entscheidend war die gute Trainingsarbeit der letzten beiden Wochen. Daran werden wir anknüpfen, um auch das Auswärtsspiel in Himmelsthür erfolgreich zu bewältigen“, resümierte HSG-Coach Willeke mit zuversichtlicher Einstellung.
HSG Lügde-Pyrmont: Ann-Michelle Fasse (14/9), Henrike Kräft (4), Saskia König (3), Astrid Behde (3), Verena Heinrich (2), Alica Heinrich (2), Daniela Hänning (3).

TV Bodenwerder – TSG Emmerthal 21:25 (8:13)
Im ersten Spiel nach der mehrwöchigen Winter-Weihnachts-Pause gewannen die Handballdamen der TSG Emmerthal mit 25:21 beim TV Bodenwerder. „Es wurden sehr viele Chancen liegen gelassen. Wir haben uns schwer getan und dadurch die Hausherrinnen zu schnellen Toren eingeladen", fasst Schrader das Spiel zusammen. Die Emmerthalerinnen zeigten über die gesamte Spielzeit nicht, was sie sich vorgenommen und eigentlich auch eingeübt hatten. Im Gegenzug präsentierten sich die Damen des TV Bodenwerder als gegenstoßstarke Mannschaft. „Wir haben versucht, das zu unterbinden. Aber wir konnten diese Stärke heute nicht so ausspielen, wie erwünscht", erklärte Schrader, die aus beruflichen Gründen nicht an der Partie teilnehmen konnte. Dennoch war es den TSG’lerinnen möglich, mit einer 13:8-Führung in die Halbzeitpause zu gehen. Doch auch nach dem Wiederanpfiff kamen die Hausherrinnen im Gegensatz zu der TSG besser in die Partie, gewannen Halbzeit zwei sogar mit 13:12. „Es gab immer mal wieder kurze Momente, in denen es uns gelang, den Gegner unter Druck zu setzen und ihn zu schnellen Abschlüssen zu zwingen. Doch von einer andauernden starken Leistung kann ich nicht sprechen. Wir haben taktisch nicht diszipliniert und teilweise noch nicht einmal gute Angriffe gespielt. Dennoch möchte ich Nadine Thormann und Sarah Lieber loben. Beide haben in der Abwehr gekämpft und gebissen sowie im Angriff entscheidende Treffer erzielt", analysierte Schrader. Mit dem Ergebnis zeigt sich Emmerthals Sprecherin nicht zufrieden. „Wir haben alles versucht, aber es lief nicht so, wie wir das geplant hatten. Dieses Spiel zeigt, dass wir auf allen Positionen noch mehr zusammenrücken müssen, um unsere Kräfte zu bündeln. Wir wollen natürlich gute Leistungen zeigen und weiterhin möglichst viele Punkte holen.“

ho-handball – TuS GW Himmelsthür 2:0.
Himmelsthür nicht angetreten.
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