Regionsoberliga Damen

MTV-Reserve vor „Pflichtaufgabe“ gegen Stadtoldendorf

Völkel muss im Derby gegen Aerzen auf Kalipke und Tollkötter verzichten / Emmerthal reist zum Schlusslicht Alfeld

MTV Rohrsen II – TV 1887 Stadtoldendorf (Samstag, 17.30 Uhr).

Am Wochenende ist der siebtplatzierte TV 1887 Stadtoldendorf im Hohen Feld bei der Reserve des MTV Rohrsen zu Gast. Nachdem die Gäste zu Beginn der Saison unerwartete Siege oder Remis eholten, gerieten sie nach dem Jahreswechsel häufig ins Hintertreffen. Bis auf Siege gegen Elze und Aerzen war bisher noch nicht viel zu holen. Im Hinspiel feierte die MTV-Reserve einen ungefährdeten 30:13-Erfolg. „In den letzten vier Spielen der Saison wollen wir nichts mehr anbrennen lassen. Neben den beiden Verfolgern Großenheidorn und Hessisch Oldendorf treffen wir mit Stadtoldendorf und Aerzen auf zwei kampf- und willensstarke Mannschaften“, warnt MTV-Trainer Steffen Rasch. „Für uns ist es eine Pflichtaufgabe. Wenn wir konzentriert aufspielen, sollte ein Sieg jedoch drin sein. Wir wollen die nächsten zwei Punkte mitnehmen“,  lautet die Devise von Rasch. Personell kann er dabei wieder aus dem Vollen schöpfen und hat die Ausfällen aus der letzten Woche wieder an Bord.

ho-handball – HF Aerzen (Samstag, 17.45 Uhr).

Zum letzten Heimspiel der laufenden Saison empfangen die Hessisch Oldendorferinnen die Handballfreunde aus Aerzen. Damit gastiert am Rosenbusch ein unbequemer Gegner, der dem ho-Team bereits im Hinspiel das Leben schwer gemacht hat. Hinzu kommt, dass die Aerzenerinnen im Kampf gegen den Abstieg jeden Punkt bitter nötig haben, weshalb sich die Hessisch Oldendorferinnen auf eine hoch motivierte Mannschaft einstellen. Nichts desto trotz soll dem heimischen Publikum als Abschluss ein gutes Spiel mit zwei Pluspunkten geboten und die Niederlage vom letzten Wochenende vergessen gemacht werden. Für Melanie Kalipke ist die Saison nach einer Verletzung im Spiel gegen Großenheidorn vorzeitig beendet und auch Jaqueline Tollkötter fällt die nächsten Wochen verletzungsbedingt aus.

SV Alfeld – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

Einen Tag später laufen die Emmerthalerinnen pünktlich zur Kaffee- und Kuchenkränzchenzeit beim Schlusslicht Alfeld auf. „Ziel ist ganz klar ein Sieg“, unterstreicht TSG-Sprecherin Carmen Schrader. Knapp vier Monate sind seit dem Hinspiel in eigener Halle vergangen. Damals gab es ein 38:17-Torfestival, das im Endergebnis hätte viel höher ausfallen können. „Wir sind gespannt, was am Sonntag auf uns zukommen wird. Alfeld kann den letzten Tabellenplatz rein rechnerisch nicht mehr verlassen. Dennoch werden sie kämpfen, um am Ende wenigstens ein paar Punkte auf ihrem Konto aufweisen zu können“, ist sich Schrader sicher.

Weiter spielen:

HSG Lügde-Bad Pyrmont – SG Ost himstedt-Bettrum (Sonntag, 14.50 Uhr).