14.11.2014 11:39

Regionsoberliga Damen


„Revierkampf“ – Im Topspiel reist Tabellenführer Rohrsen zur TSG

Emmerthal mit erst einer Niederlage und MTV sogar mit „weißer Weste“ / ho-handball muss gegen heimstarke Stadtoldendorferinnen ran

Lieferten sich schon in der Vergangenheit „heiße Tänze“: TSG Emmerthal und MTV Rohrsen II.
TV 87 Stadtoldendorf - ho-handball (Sonntag, 14.30 Uhr).
Nach zweiwöchiger Spielpause erwartet die Damen von ho-handball eine neue Herausforderung. Am Sonntag geht es zum TV 87 Stadtoldendorf, wo es in der Vergangenheit stets spannende Duelle gab. Auch die lautstarke Unterstützung der heimischen Fans ist der Mannschaft um das ho-Trainergespann Thomas Völkel und Conny Evert in Erinnerung geblieben. Ihre Stärke in der eigenen Halle präsentierten die Stadtoldendorferinnen zuletzt am vergangenen Wochenende und überraschten mit einem knappen Sieg gegen Mit-Meisterschaftsfavorit Großenheidorn. „Obwohl wir vor einer schwierigen Aufgabe stehen, gehen wir mit viel Selbstbewusstsein und einer kämpferischen Einstellung in die Partie und wollen den nächsten Sieg mit nach Hause nehmen“, so Völkel. Neben Svenja Biller, die aus beruflichen Gründen definitiv ausfällt, muss der ho-Coach dabei möglicherweise auf weitere Spielerinnen verzichten. „Wenn wir an die guten Leistungen, die wir in Elze in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, anknüpfen und unsere Spielabläufe und Schnelligkeit über die gesamte Spielzeit konsequent einsetzen, können wir zwei weitere wichtige Punkte einfahren“, gibt Völkel die abschließende Devise aus.

TSG Emmerthal – MTV Rohrsen II (Sonntag, 15.00 Uhr).
Für die TSG geht es nicht um zwei gewöhnliche Punkte. Vielmehr ist es der „Revierkampf“, der die Partie ganz besonders macht. „Wir stellen uns auf einen heißen Tanz ein“, erklärt Emmerthals Sprecherin Carmen Schrader. In der gegenwärtigen Spielzeit nimmt das MTV-Team derzeit noch ohne Verlustpunkte die Spitze der Tabelle der Regionsoberliga ein. „Mit einer aggressiven Abwehr und der bekannten Stärke ‚Konterspiel‘ wird die Drittligareserve sicherlich alles daran setzen, auch bei uns Punkte einzufangen“, vermutet Schrader und fordert zugleich ihr Team auf: „Wir müssen mit voller Konzentration an dieses Spiel gehen und uns auf unsere eigenen Stärken berufen, um diese entsprechend zu nutzen. Mit dem richtigen Willen und unseren Fans im Rücken ist alles drin.“ Der MTV ruht sich dagegen nicht auf seiner „weißen Weste“ aus. „Nach fünf starken Siegen warten in den nächsten Wochen einige schwierige Spiele auf uns. Auch wenn wir als einzige Mannschaft der Liga die ‚weiße Weste‘ tragen, unterschätzen wir unsere kommenden Gegner nicht.“, verrät MTV-Trainer Steffen Rasch: „Wir stellen uns auf ein enges Spiel ein. Derbys haben immer ihren eigenen Charakter.“ Bereits in den vergangenen Jahren trafen die beiden Mannschaften immer wieder aufeinander und boten den Zuschauern ein spannendes Spiel. Zudem musste sich die TSG bisher nur dem Tabellennachbar MTV Großenheidorn geschlagen geben und zeigte ansonsten eine sehr gute Leistung. „Es wird besonders wichtig sein, dass wir hochkonzentriert in diese Partie gehen. Wir treffen auf eine eingespielte Truppe, die in der vergangenen Saison nur knapp die Relegation für die Landesliga verpasst hat.“, so Rasch, der am Wochenende auf keine seiner Spielerinnen verzichten muss.

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