Landesliga-Relegation Damen

TSG peilt „Revanche an und will nicht ein drittes Mal verlieren“

Emmerthal erwartet am Samstag Himstedt/Bettrum / Schrader: „Jeder Spielerin muss brennen“

TSG Emmerthal – SG Ost Himstedt/Bettrum (Samstag, 18 Uhr).

Am Samstag bestreitet die TSG Emmerthal in der Sporthalle Kirchohsen das letzte Spiel der Landesliga-Relegation. Gegner ist die Mannschaft der SG Ost Himstedt/ Bettrum, die allen Emmerthalerinnen bestens bekannt sein sollte. Das Team beendete die Saison auf dem zweiten Rang der Regionsoberliga WSL. Im Rückblick auf die abgelaufene Saison lassen sich aus TSG-Sicht zwei Niederlagen verzeichnen. Im Hinspiel eindeutig 26:40 und im Rückspiel mussten sich die Grün-Weißen erst in letzter Sekunde mit 26:27 geschlagen geben. „Wir wollen nicht nur zwei Punkte für die Relegation. Wir wollen eine Revanche und werden nicht ein drittes Mal verlieren“, stellt TSG-Sprecherin Carmen Schrader unmissverständlich klar. Mit der SG Ost kommt eine starke Mannschaft an die Emmer. Die Himstedterinnen machen einen sehr eingespielten Eindruck. Doch die Gastgeberinnen können die Damen der SG Ost zuversichtlich empfangen. Hoffnungen auf einen Sieg, macht die Art und Weise, wie der letzte Sieg zustande gekommen ist. „Ich muss dem Team ein Riesenkompliment machen. Wir haben das Spiel gegen den HSC für uns entschieden. Wir haben gekämpft und immer einen klaren Kopf bewahrt. Das gilt es nun wieder auf die Platte zu bringen. Es geht wieder bei 0:0 los. Jedes Spiel muss gespielt werden. Wir gucken nicht nach Hannover, wo der HSC zeitgleich die HSG Badenstedt empfängt. Wir konzentrieren uns auf unser Spiel. Es muss jeder brennen und das Leuchten in den Augen haben, sonst haben wir keine Chance“, erklärt Schrader. Trainer Bernd Fichtner muss am Wochenende auf Tessa Ernst, Svenja Schaper und Esther Wehking verzichten. „Das wird ein hartes Stück Arbeit. Deshalb ist es immer gut, wenn du in solchen Spielen in Überzahl spielst. Deshalb hoffen wir auf den achten Mann bzw. die achte Frau! Wenn dann 100 Emmerthaler/innen in der Halle sind und Lärm machen wie 1000, dann wäre das eine tolle Geschichte, hofft Schrader auf die nötige Unterstützung.