14.02.2024 13:19

Oberliga


Nach Achtungserfolg in Bissendorf: VfL geht in die Pflichtphase

Siegesmund unmissverständlich: „Wenn wir weiterhin unsere Ziele verfolgen wollen, müssen wir gegen Börde zwei Punkte holen"
Janne Siegesmund VfL Hameln Oberliga Handball Jubel
Für Janne Siegesmund & Co. gibt es nur einen akzeptablen Spielausgang: einen Heimsieg.

VfL Hameln – SG Börde Handball (Samstag, 19 Uhr).

Nach den Bonusspielen folgt die Pflicht: Am Wochenende gastiert das Oberliga-Schlusslicht am Eintrachtweg. Im bisherigen Jahr 2024 spielten die „Rattenfänger“ ausschließlich gegen Teams von der Tabellenspitze – und am letzten Sonntag gelang mit dem 32:32 beim TV Bissendorf-Holte sogar ein Achtungserfolg. „Gegen Bissendorf waren die Anfangsphasen in der ersten und zweiten Halbzeit nicht pralle, danach haben wir es aber wieder durch eine Bombenleistung geradegebogen. Wir haben auf dem Niveau von Bissendorf gespielt und ihren Rückraum nahezu ausgeschaltet. Mit Herz und Feuer haben wir dann hinten rausgespielt und vorne die Dinger gemacht“, erklärt Hamelns Trainer Marc Siegesmund das Ergebnis in Bissendorf.
Eine derartige Leistung erhofft sich der Coach auch gegen die SG Börde: „Wenn wir weiterhin unsere Ziele verfolgen wollen, müssen wir gegen Börde zwei Punkte holen – ohne dabei überheblich klingen zu wollen. Börde ist Letzter und wir haben schon das Hinspiel auswärts mit 34:30 gewonnen. Wobei wir da schon gemerkt haben: Nur weil Börde am Tabellenende steht, heißt es nicht, dass es leicht wird. Sie waren im Hinspiel eine harte Nuss. Das war für uns ein Auf und Ab.“ Verzichten muss Siegesmund definitiv auf Niklas Colusso, der sich einen Bänderriss im Knöchel zuzog, und Andreas Gödecke. Fraglich sind Einsätze von Jannik Henke, der derzeit angeschlagen ist, und drei Spielern, die mit Erkältungen zu kämpfen haben. „Wir gehen davon aus, dass die Erkältungen bis Samstag aus der Welt sind, aber trainieren können sie aktuell nicht“, so Siegesmund, der noch einmal betont: „Wir  wollen und müssen das Spiel gewinnen, sonst war der Punkt gegen Bissendorf nichts wert. Börde ist im Rückraum gut besetzt und körperlich robust. Aber wir haben unsere Mittel, um sie zu knacken, das hat das Hinspiel bereits gezeigt. Wichtig ist, dass wir es auch umsetzen.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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