22.02.2017 15:06

Oberliga


VfL bekommt es mit „launischer Diva“ zu tun

Es geht am Samstag nach Schaumburg / Sohl: „Wir haben Blut geleckt“

Torben Höltje & Co. wollen in Schaumburg die nächsten zwei Punkte holen.

HSG Schaumburg-Nord – VfL Hameln (Samstag, 18 Uhr).

Seit dem 05. November sind die „Rattenfänger“ nun unbesiegt. Umso beeindruckender wird die Serie angesichts der Tatsache, dass einige den VfL nach der Heimniederlage gegen Barsinghausen bereits ins Niemandsland abgestempelt hatten - am dritten Spieltag. Mittlerweile haben die Hamelner den zweiten Platz vor Vorsfelde etabliert und strotzen vor Selbstbewusstsein. „Wir müssen aber aufpassen, dass wir nicht zu selbstsicher sind“, warnt VfL-Coach Henning Sohl. „Die HSG hat meines Wissens nach noch nie gegen den VfL gewonnen. Sie werden die Serie brechen wollen. Da müssen wir uns dagegen stemmen.“ Für Sohl persönlich hat die kommende Partie eine besondere Note: Er arbeitet in Schaumburg und kennt den Verein gut. „Sie haben mit Andreas Lüer und Nikolai Hengst einen sehr starken Rückraum und sind auf den Außen ebenfalls gut besetzt. Daher müssen wir unsere Abwehr breit aufstellen, da Schaumburg viele gute Einzelspieler hat“, warnt Hamelns Trainer. Auf der anderen Seite sei Schaumburg so etwas wie die „launische Diva“ der Saison. „In eigener Halle gewinnen sie ihre Spiele deutlich, auswärts bekommen sie auf die Mütze. Schaumburg fährt in dieser Spielzeit Achterbahn und spielt unter seinen Möglichkeiten“, meint Sohl, dem der komplette Kader zur Verfügung steht. „Wir wollen unser Spiel gewinnen. Wir haben Blut geleckt. Und mit einem Jannis Pille in Form hat man immer einen Vorteil.“
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