Oberliga Damen

Rohrsens „never ending story“ mit neuem Kapitel?

Celina Männich und Kirsten Bormann drohen auszufallen / Möglicherweise neues Gesicht zwischen den Pfosten
MTV Rohrsen – Eintracht Hildesheim (Samstag, 17.30 Uhr).
Rohrsen und die Verletzungen – eine „never ending story“. Zusätzlich zu Torhüterin Ariane Böhm, Saskia Parpart und Tara Wissmann, die alle an einem Kreuzbandriss leiden, stehen nun auch die Einsätze von Celina Männich sowie Kirsten Bormann auf der Kippe. Damit würde auch das Schwesterduell zwischen Kirsten und ihrer Schwester Christin Bormann, die für die Eintracht auf dem Parkett steht, ausfallen. Dafür wird A-Juniorin Paula Abel aushelfen. Auf der Torhüterposition gibt es dagegen ein großes Fragezeichen. „Wir werden auf jeden Fall mit einer Schlussfrau antreten. Dass wir nicht ständig die Keeperinnen aus der Zweiten oder der A-Jugend holen können, ist auch klar“, deutet MTV-Trainer Carem Griese an, dass am Samstag ein neues Gesicht im Tor stehen könnte. „Wir haben uns um Ersatz bemüht. Es steht allerdings noch nicht fest, ob die Spielberechtigung bis Samstag steht.“ Dementsprechend hält Griese sich mit konkreten Details noch zurück. Mit Blick auf den Gegner rechnet sich Rohrsens Übungsleiter wenig aus: „Hildesheim gehört zu den Top Drei der Liga. Sie sind ausgeglichen und mit viel Drittligaerfahrung besetzt. Wie können weitere Ausfälle dagegen kaum noch kompensieren. Wir wollen zwar im Hohen Feld ungeschlagen bleiben, blicken aber aufgrund unserer personellen Lage entspannt auf das kommende Spiel.“