25.01.2017 15:33

Oberliga


Beste Abwehr vs. bester Angriff: Vorsfelde kommt zum Spitzenspiel!

Sohl: „Müssen die Abwehr irgendwie dicht machen" / Bei Heimsieg springt der VfL auf Platz zwei


Auf die VfL-Abwehr um Jasper Pille (re.) und Patrick Künzler wartet am Samstag-Abend Schwerstarbeit.

VfL Hameln – MTV Vorsfelde (Samstag, 19.15 Uhr).

Das erste Heimspiel im Jahr 2017 hat es für den VfL Hameln gleich in sich. Am Samstag-Abend gastiert der MTV Vorsfelde zum Spitzenspiel am Eintrachtweg. Bei einem Sieg würden die „Rattenfänger" auf den zweiten Tabellenplatz springen. Allerdings ließen die VfLer am letzten Wochenende beim 27:27-Unentschieden gegen Börde Handball einen wichtigen Punkt liegen. Auch für Vorsfelde gab es am letzten Spieltag im Top-Duell gegen den Northeimer HC ein Remis. Erst 20 Sekunden vor Schluss rettete Christian Stöpler dem NHC zumindest noch die Punkteteilung. „Die Tabellenkonstellation sagt schon ein interessantes Spiel voraus. Es wird der Vergleich der Systeme. Es trifft die beste Abwehr auf die stärkste Offensive. Letzte Woche war ich mit unserer Abwehrleistung absolut unzufrieden. 27 Gegentore gegen einen Abstiegskandidaten waren nicht akzeptabel", nimmt Hamelns Trainer Henning Sohl sein Team vor dem Spitzenspiel in die Pflicht. Und auf die VfL-Abwehr wird am Samstag Schwerstarbeit zu kommen. Mit Sascha Kühlbauch, Bert Hartfiel und Christian Bangemann hat Vorsfelde drei extrem starke Rückraumshooter. Auch Kreisläufer Pascal Bock ist eine Säule im MTV-Team. „Körperlich wird uns Vorsfelde wieder überlegen sein. Das wird für uns ein richtiges Brett werden. Wir müssen hinten die Abwehr irgendwie dicht machen. Vorsfelde steht völlig zu recht so weit oben in der Tabelle. Im Vergleich zu uns sind die etwas konstanter. Wir haben drei Punkte bei Abstiegskandidaten liegengelassen", erläutert Sohl, der aber auch gleichzeitig unterstreicht: „Wer hätte vor der Saiosn gedacht, dass wir zu diesem Zeitpunkt gegen Vorsfelde ein richtiges Spitzenspiel haben. Platz zwei wäre zwar eine schöne Momentaufnahme, aber das interessiert mich nur sehr wenig. Wir müssen uns auf jeden Fall anders präsentieren als letztes Wochenende gegen Börde Handball. Um das Spiel gewinnen zu können, müssen wir eine Leistung von 110 Prozent zeigen." Personelle Probleme haben die Gastgeber aktuell nicht.
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