28.10.2012 12:01

Oberliga


Gala-Vorstellung am Eintrachtweg

Hamelner lassen Nienburg keine Chance und profitieren von Soltaus Patzer / Koß happy: „Überragende Mannschaftsleistung“

VfL Hameln – HSG Nienburg 36:26 (16:12).

„Der Bann ist endlich gebrochen! Das war eine überragende Mannschaftsleistung“, war VfL-Trainer Sönke Koß nach dem souveränen 36:26-Erfolg gegen die HSG Nienburg rundum zufrieden. Und die zweite gute Nachricht sollte kurz nach dem Abpfiff folgen: Der zuvor ungeschlagene MTV Soltau kassierte eine überraschende 35:37-Heimniederlage gegen den MTV Vorsfelde. Dadurch kletterten die VfLer auf Rang zwei und rangieren nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses hinter Spitzenreiter Duderstadt. Die Rattenfängerstädter nahmen von der ersten Minute an Nienburgs Rückraum-Shooter Steffen Kaatze durch Oliver Glatz in Manndeckung. „Das war genau die richtige Entscheidung. Dadurch haben wir Nienburg zu vielen Fehler gezwungen“, freute sich Koß über seinen gelungenen Schachzug. Der VfL führte nach sieben Minuten mit 2:1, ehe Marcel Engelhard die Gastgeber erstmals mit zwei Treffern in Front (5:3/10.) warf. Anschließend bauten die Hamelner ihre Führung kontinuierlich aus. Durch einen Doppelschlag von Jannis Pille lagen die Hausherren nach 14 Minuten zum ersten Mal mit vier Toren vorn (8:4). Die Nienburger hatten mit der aggressiven Hamelner Deckung arge Probleme und mussten sich jeden Treffer hart erarbeiten. Nach zehn gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit stand wieder ein Sechs-Tore-Vorsprung (23:17) an der Anzeigetafel in der wieder einmal gut gefüllten Sporthalle Afferde. Nur sechs Zeigerumdrehungen später brachte Torben Höltje den VfL erstmals mit sieben Toren (25:18) in Front. Nach dieser deutlichen Führung wechselte Koß kräftig durch. So wurden auch Jasper Pille und Harald Scherer eingewechselt. Und auch Keeper Tim Heisterhagen löste in der 50. Minute den wieder einmal starken Frank Rosenthal ab. Heisterhagen knüpfte nahtlos an Rosenthals Leistung an und entschärfte mehrere HSG-Chancen. Acht Minuten vor Schluss markierte Jannik Henke nach einem Gegenstoß den 30. VfL-Treffer, ehe Thorben Kanngießer die Blau-Weißen erstmals mit zehn Toren in Führung (32:22) brachte. Der Höhepunkt des Hamelner Spiels war dann der Treffer zum 34:24. Torben Höltje bediente Marcel Engelhard und der versenkte den Ball zum Jubel der Zuschauer per Kempa-Trick in den Maschen. „Wir haben auch in der zweiten Halbzeit nicht nachgelassen, voll durchgezogen jund Nienburg unser Tempo-Spiel aufgedrückt. Das war ganz stark. Der Sieg ist auch in dieser Höhe absolut verdient“, so  ein begeisterter Koß, der auch dem Schiedsrichtergespann eine „super Leistung“ bescheinigte. Im Sieger-Team verdienten sich aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung Torben Höltje und Thorben Kanngießer ein Sonderlob.
VfL Hameln: Jannis Pille, Torben Höltje (je 7), Marcel Engelhard (6), Thorben Kanngießer (5), Heiko Heemann (4), Dean Wood (4/1), Oliver Glatz (2), Jannik Henke (1).
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