Remis im Kreis-Derby und VfL auswärts ohne Probleme

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – TSG Emmerthal 34:34  (23:19).
In einem spannenden Derby sah Hessisch Oldendorf lange Zeit wie der sichefre Sieger aus. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit war die Partie relativ ausgeglichen. Doch dann konnte sich die HSG Tor um Tor absetzen, weil die Emmerthaler die beiden Haupttorschützen Jan Torben und Sascha Weidemann in der Abwehr nicht in den Griff bekam. Kurz vor der Halbzeitpause führten die Gastgeber bereits mit sieben Toren beim Stand von 23:16. Aber mit so einem hohen Rückstand wollte man aus TSG-Sicht nicht in die Pause gehen, raffte sich nochmals auf und konnte bis zum Halbzeitpfiff bis auf vier Tore herankommen. In der zweiten Halbzeit erwartete die Zuschauer eine spannende Partie. Zwar konnte sich Hessisch Oldendorf immer wieder bis auf drei Tore absetzen, aber die Gäste gaben nie auf. „Aufgrund einer tollen kämpferischen und geschlossenen Mannschaftsleistung kam unser Team immer wieder heran“, freute sich TSG-Coach Jens Michalewicz. Auch beim Zwischenstand von 26:31 und 30:33 aus Sicht der Emmerthaler, ließen sich die Grün-Weißen nicht unterkriegen  und spielten konzentriert weiter. Die Gastgeber wurden zusehends nervöser und vergaben auch die eine oder andere klare Torchance. So konnten die Emmerthaler kurz vor Schluss sogar mit 34:33 in Führung gehen, ehe Hessisch Oldendorf noch ausgleichen konnte. Am Ende konnten beide Mannschaften mit diesem Unentschieden zufrieden sein.   
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Torben Weidemann (12/3), Sascha Weidemann (8), Jan Priebe (4), Philipp Schrader, Alexander Kurz (je 3), Denis Tannhäuser (2), Alexander Markgraf, Edgar Salzwasser (je 1).
TSG Emmerthal: Tobias Brackhahn (8/2), Konrad Spickermann (8), Bastian Günther (6), Arnold Schorich (4/2), Tim Schunko, Christian William (je 3), Marcel Langer (2).

GIW Meerhandball II : VFL Hameln  24:31 (10:15).
Einen ungefährdeten Sieg konnte die A-Jugend vom VFL Hameln mit nach Hause bringen, obwohl die Mannschaft von Trainer Oliver Glatz kein sonderlich gutes Spiel ablieferte. Tempogegenstöße und auch andere gute Chancen wurden verworfen. Erfreulich für die Hamelner, dass die Torausbeute ziemlich ausgeglichen war. J. Edom (14/7) von der GIW diente da schon als Alleinunterhalter. Die Zeitstrafen waren ausgeglichen und es konnten auch wieder alle Spieler eingesetzt werden.
VfL Hameln: Johannes Evert (7/2), Patrick Künzler (6), Jannis Ricke (4), Jürgen Rotmann (3), Jasper Pille (3), Jannik Henke (3), Marco Becker (2), Michel Evert (1), Timo Berge (1), Niklas Sterner (1) Daniel Herrmann, Richard Raapke und Jannick Seelig.