21.01.2017 20:14

Landesliga Damen


Erster Sieg in 2017! Wiebusch: „Eine geschlossene Mannschaftsleistung“

Für Rohrsens Reserve wird die Luft immer dünner / Harting: „Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben"
Anna Völkel Hessisch Oldendorf
Hessisch Oldendorfs Anna Völkel erzielte einen Treffer und zeigte in der Abwehr eine starke Partie.

ho-handball – TSV Friesen Hänigsen 32:23 (14:9).

Erster Sieg im Jahr 2017! Die Hessisch Oldendorferinnen behielten vor heimischem Publikum gegen Friesen Hänigsen deutlich die Oberhand und feierten somit den siebten Saisonsieg. „Am Ende war der Sieg auch in der Höhe absolut verdient. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich ho-Sprecherin Maren Wiebusch. In den 60 Minuten lagen die Baxmannstädterinnen nicht einmal in Rückstand. Allerdings begegneten sich beide Teams in der Anfangsphase auf Augenhöhe. Erst in der 15. Minuten brachte Alina Hoheisel die Gastgeberinnen erstmals mit zwei Treffern in Front (7:5), ehe nur 45 Sekunden später Franziska Krakowski den nächsten Treffer nachlegte. Doch die Gäste ließen sich zunächst nicht entscheidend abschütteln und kamen wieder zum 9:10-Anschlusstreffer (24.). In den verbleibenden Minuten des ersten Durchgangs sorgten Nicole Sonntag (2), Krakowski und Cindy Keller für einen komfortablen Fünf-Tore-Vorsprung. „Am Anfang waren wir etwas nervös und haben nicht so gut ins Spiel gefunden. Hänigsen hat auch eine gut eingespielte Mannschaft. Wir haben versucht, das Tempo hochzuhalten und wollten damit den Gegner müde laufen. Das ist uns gelungen“, gab Wiebusch zu Protokoll. Nach dem Seitenwechsel baute die Völkel-Sieben den Vorsprung kontinuierlich weiter aus. Zehn Minuten waren in Halbzeit zwei gespielt, da verwandelte Krakowski einen Siebenmeter (21:14) zur ersten Sieben-Tore-Führung. Und sieben Minuten vor Schluss lagen die ho-Damen nach dem Treffer von Wiebusch erstmals mit zehn Treffern in Front (29:19). Spätestens zu diesem Zeitpunkt war der Heimsieg perfekt. „Wir haben uns gegenüber letzter Woche im Angriff deutlich gesteigert. Auch unsere Abwehr stand wieder gut“, lobte Wiebusch. Im Sieger-Team verdienten sich Torhüterin Yvonne Jilg, Krakowski und Anna Völkel, die vorgezogen deckte, ein Sonderlob.
ho-handball: Franziska Krakowski (7/2), Nicole Sonntag (6), Maren Wiebusch (4), Lisa Huch, Alina Hoheisel (je 3), Cindy Keller, Kristina Eichner (je 2), Katharina-Charlotte Lampe, Christin Heinemann, Laura Tirschler, Albulena Aliu, Anna Völkel (je 1).

TVE Sehnde – MTV Rohrsen II 29:25 (14:12).

„Dieses Spielt hätten wir keinesfalls verlieren müssen. Wir haben uns die Niederlage durch individuelle Fehler und zu hektische Abschlüsse im Angriff aber selbst zuzuschreiben“, war Rohrsens Sprecherin Kathrin Harting nach der Niederlage beim direkten Konkurrenten im Abstiegskampf bedient. Bis zum 8:8 in der 16. Minute hielten Rohrsens Damen dagegen und durften sich damit Hoffnung über ein Erfolgserlebnis machen. „Katharina Roberts wurde von Sehnde in Manndeckung genommen. Damit sind wir nicht wirklich klargekommen“, erklärte Harting. Im Angriff ließ die Rasch-Sieben gute Möglichkeiten liegen, was der TVE auf der anderen Seite besser machte und somit zur Halbzeit mit zwei Toren vorne lag. Im zweiten Durchgang zeigte sich das gleiche Bild. Sehnde war die bessere Mannschaft und baute die Führung zehn Minuten vor Spielende auf 24:18 aus - die Entscheidung. „Wir haben selbst in einer 6:3-Überzahl nicht gut gespielt. Der Sieg geht auch so in Ordnung. Die Abwehr- und Torhüterleistung von Sehnde war einfach besser. Das war am Ende ausschlaggebend,“ lautete Hartings Schlussfazit.
MTV Rohrsen II: Ines Brandt (5/4), Maike Peters, Lisa-Marie Konradt (je 4), Nicole Komainda (3), Katharina Roberts, Laura Honrath, Kathleen Goldberg (je 2), Anna Abel, Kathrin Harting, Dorothea Heine (je 1).



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