02.03.2015 08:20

3. Liga


Lakenmacher: „Mannschaft hat Spaß am Handball gehabt"

Springe kommt gegen Fredenbeck nach 4:10-Rückstand richtig in Fahrt / Kolditz, Fauteck und Eichenberger mit sieben Treffern

HF Springe – VfL Fredenbeck 35:21 (13:11).

Am Spielende bejubelten die 345 Zuschauer einen deutlichen 35:21-Erfolg der Handballfreunde Springe über den VfL Fredenbeck. Nach so einem deutlichen Sieg hatte es zu Beginn der Partie aber ganz und gar nicht ausgesehen. Die Gäste aus dem Landkreis Stade erwischten den besseren Start und kamen gegen die unkonzentriert wirkende HF-Abwehr immer wieder zu einfachen Torerfolgen. Auch ein Team-Timeout von Springes Trainer Sven Lakenmacher beim 4:8-Rückstand (13.) brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg. Fredenbecks Winter-Neuzugang Bennet Kretschmer erhöhte mit zwei weiteren Treffern auf 10:4 für die Gäste. Doch dann wirkte sich endlich die Abwehrumstellung der Hausherren aus. Gestützt auf eine gute Leistung von Torhüter Mustafa Wendland fanden die Springer mehr und mehr zu ihrem Spiel. Jannis Fauteck verkürzte den Rückstand durch einen lupenreinen Hattrick auf 9:10 und wenig später erzielte der Spielmacher mit seinem sechsten Treffer den 11:11-Ausgleich. Beim Halbzeitpfiff der beiden Schiedsrichter lagen die Gastgeber durch zwei weitere Treffer von Marius Kastening und Arek Bosy mit 13:11 in Front. Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts erhöhten die Handballfreunde das Spieltempo deutlich und kamen über die beiden schnellen Außen Nils Eichenberger und Maximilian Kolditz immer wieder zu Torerfolgen per Tempogegenstoß. In der 43. Minute erzielte Eichenberger beim 23:13 die erstmalige Zehn-Tore Führung. Am Ende siegten die HF-Herren verdient mit 35:21. Lakenmacher: „Wir haben heute in den ersten 15 Minuten die falsche Abwehrformation gewählt. In Potsdam hat die 5:1-Abwehr sehr gut funktioniert und heute gar nicht.  Nach dem 4:10-Rückstand und der Abwehrumstellung haben wir dann aber zurück ins Spiel gefunden. Die Mannschaft hat Spaß am Handball gehabt und dies auch gezeigt."
HF Springe: Mustafa Wendland und Ariel Panzer (beide Tor), Maximilian Kolditz (7), Jannis Fauteck (7), Nils Eichenberger (7/1), Marius Kastening (5), Tim Coors (5), Arek Bosy (1), Maximilian Schüttemeyer (1), Daniel Deutsch (1), Lukas Ossenkopp (1), Slava Gorpishin, Claus Karpstein, Pawel Pietak.
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