15.09.2014 08:54

3. Liga


Elffacher Eichenberger: Springe überrennt Kiels Reserve

Mehr als 300 Zuschauer sehen starke Vorstellung der Handballfreunde / Lakenmacher: „Die erste Halbzeit, wie ich mir Handball vorstelle“

HF Springe – THW Kiel 39:28 (20:10).

Mit einem 39:28-Kantersieg über das Juniorteam des THW Kiel haben die Handballfreunde Springe die knappe Niederlage vom vergangenen Wochenende in Wilhelmshaven vergessen gemacht. Den Gästen aus Kiel gelang durch Tommy Fängler der erste Treffer der Partie, aber dies sollte die einzige Führung für das junge Team um Trainer Raul Alonso bleiben. Danach übernahmen die Handballfreunde, bei denen Trainer Sven Lakenmacher auf den angeschlagenen Pawel Pietak verzichten musste, um die beiden quirligen Außen Fabian Hinz und Nils Eichenberger das Kommando. Innerhalb von nur acht Minuten drehten die Springer den Rückstand in eine eigene 7:1-Führung. Ein Team-Timeout der Gäste stoppte die Spielfreunde des „Deisterexpresses“ ebenso wenig, wie ein Torhüterwechsel von Kim Sonne-Hansen zu Dominik Plaue. Über ein 11:4 und 16:6 setzen sich Tim Coors und Co. bis zur Halbzeit auf 20:10 ab. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Springer Herren das spielbestimmende Team und boten den mehr als 300 Zuschauern eine starke Vorstellung. Den letzten und schönsten Treffer der Partie erzielte 40 Sekunden vor Spielende Neuzugang Lukas Ossenkopp nach Zuspiel vom elffachen Torschützen Nils Eichenberger per Kempa-Trick zum 39:28-Endstand. Wenige Sekunden vor Spielende krönte dann noch Torhüter Mustafa Wendland seine gute Leistung, als er einen Strafwurf von Kiels Lukas Wucherpfennig abwehren konnte. HF-Trainer Sven Lakenmacher nach Spielende: „Die erste Halbzeit war so, wie ich mir Handball vorstelle. Eine gute Abwehrarbeit gepaart mit einigen Toren per Tempogegenstoß. In der zweiten Halbzeit hat die Konzentration zwar etwas nachgelassen, trotzdem bin sehr zufrieden mit der Leistung. Darauf können wir aufbauen."
HF Springe: Mustafa Wendland und Ariel Panzer (beide Tor), Nils Eichenberger (11/2), Fabian Hinz (9/2), Maximilian Schüttemeyer (6), Lukas Ossenkopp (5), Tim Coors (3), Marius Kastening (3), Claus Karpstein (1), Jannis Fauteck (1), Maximilian Kolditz, Arek Bosy, Slava Gorpishin und Daniel Deutsch.
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