An diesem Wochenende wurden im Tenniscenter in Isernhagen die Doppellandesmeisterschaften im Tennis der Jugendlichen in den Altersklassen U11, U12 und U14 durchgeführt.
Für Alva Biermann war es ein neuer Anlauf auf den Titel. Mit neuer Partnerin, Evelina Keil vom HTV Hannover, startete sie topgesetzt in das Turnier.
Im Viertelfinale setzten sich Alva und Eveline mit 6:2, 6:0 gegen Pia Egbers und Hilda Räkers (beide SC Spelle/Venhaus) durch und zogen in das Halbfinale ein. Dort warteten bereits mit Nia Nikolov (TSV Kirchrode Hannover) und Finja Fredrich (HTV Hannover) zwei Spielerinnen aus der eigenen Region, die in ihrem Viertelfinalspiel das an Nummer 3 gesetzte Duo Kampmann/Moschovakis (spätere Sieger der Nebenrunde) aus dem Turnier nahmen. Mit einer konzentrierten Leistung ebneten Alva und Eveline den Weg in das Finale mit 6:4 und 6:2. Dort kam es zu der Neuauflage des Endspiels aus dem Sommer. Wie schon beim letzten Aufeinandertreffen war für Emma Weyer (VfR Weddel) und Emilia Sturdy (Braunschweiger THC) nicht viel zu holen. Der Landesmeistertitel ging mit 6:2, 6:0 deutlich an Biermann und Keil. Für Alva Biermann war dies der dritte Landesmeistertitel (mit wechselnden Partnern) im Doppel in den letzten vier Anläufen.
Lana Rosenkranz (li.) und Rica Biermann. Foto: privat.
In der Hauptrunde hat noch das Losglück gefehlt, da Rica Biermann (DT Hameln) mit ihrer Partnerin Lana Rosenkranz (TuS Wettbergen Hannover) gleich in der ersten Runde gegen die Topgesetzten Lia Merkhoffer und Charlotta Sturdy aus der Region Harz-Heide antreten mussten. Mit 0:6 und 0:6 war für die Mädels hier nicht viel zu holen und so traten sie den Gang in die Nebenrunde an.
Dort selbst topgesetzt, starten die beiden erst im Halbfinale gegen Amelie Bäker und Milana Hense (beide TC Dinklage) mit einem 6:0 und 6:2, welches den Einzug in das Finale bedeutete. Im Finale warteten mit Luana Lindner (Bremer TC) und Valentina Vandersanden (Club zur Vahr) zwei Gegnerinnen, die in ihrem Halbfinale das an Nummer 2 gesetzte Team aus dem Turnier warfen.
Biermann und Rosenkranz gingen mit voller Konzentration in das Finale und sollten dieses dann auch mit 6:2 und 6:2 für sich entscheiden. Sie dürfen sich jetzt Landesmeister der Nebenrunde nennen.
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