HSV nach 18:2-Kantersieg im Pokalhalbfinale!

HSV-Keeper Cedric Klemme durfte in seinem verletzungsbedingten Comeback allerdings auch das eine oder andere Mal glänzen und hielt seinen Kasten bis ins dritte Viertel sauber. Erst hier erzielten die Gäste aufgrund zweier eklatanter Fehler in der Hamelner Abwehr ihre einzigen beiden Ehrentreffer. Im Gegenzug klappte es beim HSV diesmal gut in den Abschlussversuchen, sodass man am Ende ein ungefährdetes 18:2 bejubeln durfte. Garant hierfür war einmal mehr das blinde Zusammenspiel der beiden Rose-Brüder. „Mit diesem Sieg ziehen wir das erste Mal seit 13 Jahren in das Pokalhalbfinale ein und das wohl verdient.“, strahlt Liedtke im Anschluss über beide Ohren.

Der nächste Pokalgegner wird noch in der bislang ausstehenden Viertelpokalbegegnung Hellas Hildesheim gegen SV Georgsmarienhütte ermittelt.

Zunächst konzentrieren sich die Hamelner Wasserballer jedoch auf ihre in dieser Woche noch anstehenden beiden Ligaspiele. Am Donnerstag treffen sie zunächst in Hannover-Misburg auf die SG Misburg/PSV und Freitag empfängt man wieder im Südbad die SpVg Laatzen (Spielbeginn 20.15 Uhr). Bei zwei Siegen dürfte den Hamelnern der Gruppensieg in der Liga kaum noch zu nehmen sein. Entsprechend hoch ist nach dem Pokalzwischensieg die Motivation im Team.
Hamelner SV: Cedric Klemme, Dirk Giesecke, Lasse Langhorst, Toni Funk, Nikita Davydov (3 Tore), Roberrt Rose (3), Linus Funk (1), Adrian Beutner, Yanick Rose (5), Julius Weise (2), Noel Streuber, Daniel Funk (5)