28.01.2020 10:30

Wasserball - Bezirksliga


Acht Müller-Tore: Hamelns Wasserballer feiern Heimsieg!

Starke Abwehr gegen Stadtoldendorf war der Grund für Erfolg / Rose: „Es hat echt Spaß gemacht“
Hamelns Wasserballer Finn Kristof Mueller in Abwehraktion
Hamelns Finn-Kristof Müller erobert in der Abwehr den Ball (Foto: Privat).

In der Bezirksliga Hannover hatten die Hamelner Wasserballer am Sonntag ihr erstes Heimspiel im Hallenbad Einsiedlerbach. Gegner war das Team um den ehemaligen HSV-Trainer Steffen Knippertz, der SV Stadtoldendorf. Seit Jahren kommt es immer wieder zu spannenden Nachbarschaftsduellen zwischen den beiden Mannschaften. Dieses mal hieß der Sieger SV Hameln 13. Mit 16:14 (7:3/3:4/3:5/3:1) wurden die Gäste zurück nach Stadtoldendorf geschickt. Bereits nach 20 Sekunden führten die Gäste mit 1:0. Der Center des SVS überraschte HSV-Schlussmann Cedric Klemme. Der Gegentreffer war aber auch gleichzeitig ein Weckruf für die HSV-Stürmer. Als dann Hamelns Center Luka-Kristian Müller mit einer direkt verwandelten Ecke das 7:3 erzielte, dachten viele schon, dass jetzt ein ganz entspannter Nachmittag folgte, jedoch auch hier das Gegenteil. Obwohl Finn-Kristof Müller als Center-Verteidiger gegen den SVS-Stürmer Swen Wetzel alles gab und zweimal sogar mit dem Kopf rettete, warf dieser sieben Tore und nach dem dritten Viertel führte des HSV gerade mal mit einem Tor Vorsprung (13:12).
Viertes Viertel turbulent

Im letzten Viertel ging es noch einmal turbulent zur Sache. Nach einer Zeitstrafe gegen Finn-Kristof Müller spielten die Gäste in Überzahl. Kurze Zeit später war für Hamelns Keeper Cedric Klemme die Partie verletzungsbedingt vorzeitig beendet. Seinen Platz zwischen den Pfosten übernahm Oskar Hanel. In dieser hektischen Phase gab es dann noch eine Rolle gegen Steffen Knippertz. Die doppelte Überzahl nutzten die Hausherren in ihrer Hektik nicht zur Entscheidung. Auf der anderen Seite brachten die Stadtoldendorfer einen Strafwurf nicht im Tor unter. Am Ende bejubelten die Hamelner einen 16:14-Heimsieg. Kapitän Yannick Rose: „Es war ein spannendes Spiel und hat echt Spaß gemacht. Als Team haben wir gut zusammen gespielt. Die Müllers haben heute schon herausgeragt. Der eine hat acht Tore gemacht, der andere hat hinten eine Sahneleistung gebracht. Das schmälert aber absolut nicht die Leistung der anderen.“ Ergänzung durch Robert Rose, der zu den älteren Spielern zählt: „Bei den neuen Regeln müssen wir jetzt nur noch hinbekommen, dass von uns keiner unnötig rausfliegt.“
SV Hameln 13: Cedric Klemme/Oskar Hanel - Gordon Gattermann, Finn-Kristof Müller, Kai Aschenbach, Luka-Kristian Müller (8 Tore), Jan Grünert, Robert Rose (1), Nico Meyer, Malte Koch (2), Yannick Rose (4), Niclas Gierke, Maximilian Kaiser (1)
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Team AWesA
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