02.09.2019 13:29

Wasserball


8:5-Sieg: HSV-Reserve mit versöhnlichem Saisonende

Hamelner belegen als Aufsteiger Platz drei / Noh: „Ist für uns ein großer Erfolg“
Linus Funk HSV Wasserball
Hamelns Linus Funk (8) auf dem Weg zum zweiten Tor (Foto: Privat).
Im letzten Saisonspiel gelang der HSV-Reserve gegen die SG Polizei SV/Misburg im Südbad ein 8:5-Sieg (4:1/2:2/0:2/2:0). Durch diesen Erfolg haben die Wasserballer als Bezirksliga-Aufsteiger einen guten dritten Platz errungen. Auf einer guten Abwehrarbeit aufbauend, fielen vorne gut herausgespielte Tore. Auch wenn sich „nur“ vier Torschützen in die Liste eingetragen haben, profitierten sie von den sauberen Anspielen der anderen. Mit entscheidend für den Sieg war aber auch die ruhige Spielweise der Noh-Sieben. Gegenüber nur zwei Rausstellungen gegen Hameln, standen sechs auf Seiten der SG. Die Mischung zwischen Alt und Jung passte bei den Hamelnern mal wieder. Ohne ihren im Urlaub weilenden Kapitän Yanick Rose legten die Mannen von Trainer Marc Noh im ersten Viertel den Grundstein für den dritten Rang.

Luka Kristian Müller HSV Wasserball
Luka-Kristian Müller markierte drei Tore (Foto: Privat).
Der Rose-Vertreter, Boris Golubkov, lobte seine Mitspieler nach Spielende. „Nach den letzten beiden verlorenen Spielen gegen Waspo 98 und insbesondere in Stadtoldendorf haben wir gezeigt, dass wir doch noch gewinnen können, wenn sich alle hundertprozentig auf das Spiel konzentrieren. Im dritten Viertel haben wir dafür gesorgt, dass die Haare des Trainers etwas grauer geworden sind. Wir werden aber aus der Teamkasse zusammenlegen und ihm ein Färbungsmittel schenken“, war sein Kommentar nach Spielende mit einem Augenzwinkern.

Trainer Noh war diesmal ebenfalls zufrieden. „Ziel war es, die Klasse zu halten. Wenn wir dann aber am Aufstieg riechen, müssen auch wir unsere Ziele neu setzen. Das ist wie in allen Sportarten und trotzdem ist Platz drei für uns ein großer Erfolg, über den wir uns freuen dürfen. Insbesondere die Jugendspieler haben sehr viel gelernt und konnten diese Erfahrung in ihrer Klasse einbringen.“

HSV-Sprecher Dietmar Müller erklärte: „Mir hat das Spiel gut gefallen. Jetzt müssen wir mal sehen, was wir in der nächsten Saison anstellen können. Hier auf dem Land können wir ja nicht so einfach eine SG bilden, wie es beim Fußball oder Handball jetzt ja oft vorkommt. Wir haben zwei Mannschaften und müssen sehen, wie wir diese spielfähig machen. Im Moment haben wir ja noch unsere Jugendlichen, aber da wird es auch immer schwieriger, neue Spieler oder Spielerinnen zu finden. Niklas Renner hat uns Richtung Frankfurt verlassen und der eine oder andere muss sich schulisch vielleicht noch verändern.“
Hamelner SV: Boris Golubkov – Finn-Kristof Müller (2) , Andreas Renner, Luka-Kristian Müller (3), Oskar Hanel, Maximilian Kaiser, Linus Funk (2), Adrian Beutner, Dominic Grünert (1), Gordon Gattermann und Niclas Gierke.
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Team AWesA
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