27.08.2019 13:56

Wasserball


HSV-Trainer Noh nach Auswärtsniederlage bedient

Hamelner verlieren in Stadtoldendorf deutlich / Dritter Platz ist sicher
Als Aufsteiger in der  Bezirksliga durch tolle Spiele Tabellenführer geworden, jetzt gab es ordentlich Lack und die Rückkehr auf den Boden der Tatschen. Das nicht alle Bäume in den Himmel wachsen, merkten die Mannen um Kapitän Yanick Rose im Heimspiel gegen Waspo 98 Hannover. Dem Gast von der Leine ist die Hinspielniederlage ordentlich auf den Magen geschlagen und sie haben für das Spiel im Südbad aufgerüstet. Der HSV dagegen musste auf die Center Kai Aschenbach wegen Verletzung und Luka-Kristian Müller wegen einer Sperre verzichten. Am Ende gab es eine 4:6 (1:1/3:2/0:2/0:1)-Niederlage. Hier sieht man schon, dass nach der Halbzeitpause kein HSV-Tor mehr fiel. Der Center der HSV-Jugend, Oscar Hänel, gab sein Bestes, aber es ist schon ein Unterschied gegen schwergewichtige Verteidiger zu stürmen.

Trotz dieser Niederlage waren die Hamelner aber immer noch Tabellenführer. Sonntag ging es dann zum Derby nach Stadtoldendorf. Diesmal mit Center, dafür ohne Kapitän, der im Urlaub war. Gegen den Ex-Trainer Steffen Knippertz zu spielen, ist schon ein besonderer Kick. Entsprechend motiviert ging es zur Sache. Zur ersten Viertelpause waren dann jedoch alle bitter enttäuscht, als man mit 0:3 hinten lag. Noch schlimmer sah es zur Halbzeitpause aus. Uneinholbar lag Stadtoldendorf mit 10:2 vorne, nach dem Schlusspfiff des sehr guten Schiedsrichters Stegen hieß es17:6 für die Mannschaft um Knippertz.

Trainer Marc Noh: „Das wir gegen Waspo 98 verloren haben, kann ich verkraften, aber das Spiel in Stadtoldendorf... Nicht dass sie den Siegt nicht verdient haben, aber wir waren einfach zu dumm. Die Stadtoldenforfer haben ihren Center immer vorn liegen lassen, sodass wir bestimmt in jedem Viertel vier bis fünf Überzahlspiele gehabt haben, dazu noch dreimal Überzahl wegen Rausstellungen und was machen wir daraus? Kein einziges Tor. So etwas trauriges habe ich diese Saison noch nicht gesehen. Wir können uns bei Boris im Tor bedanken, der auch noch drei Fünf-Meter-Strafwürde gehalten hat, das es nicht noch schlimmer gekommen ist. Egal, Mund abwischen und weiter. Traurig müssen wir überhaupt nicht sein, ich wollte mit dem Abstieg nichts zu tun haben und das haben wir bravourös geschafft. Jetzt noch ein Spiel gegen PSV/Misburg und die Saison ist vorbei. Dritter sind wir auf alle Fälle.“

Es spielten: Boris Golubkov, Finn-Kristof Müller (1Tor), Maximilian Kaiser, Oscar Hänel, Luka-Kristian Müller (3), Linus Funk (3), Gordon Gattermann, Yanick Rose, (1),  Dominic Grünert, Malte Bartsch (1), Niclas Gierke (1)
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