11.03.2019 11:46

Wasserball


Am Anfang und am Ende top – in der Mitte ein Flop

Oberliga-Wasserballer unterliegen trotzdem am Ende Cuxhaven mit 6:9 / Hameln findet Faden zu spät wieder
Yanick Rose Hamelner Schwimmverein HSV Wasserball AWesA
Hamelns Yanick Rose war dreimal erfolgreich.

Hamelner SV – SV Cuxhaven 6:9.

Am Anfang und am Ende top, in der Mitte ein Flop. Hochmotiviert starteten die im heimischen Einsiedlerbach anschwimmenden Rattenfänger gegen den Vize-Meister der Vorsaison, SV Cuxhaven. Das erste Spielviertel gestaltete sich im gegenseitigen Schlagabtausch, wobei die Gäste jedesmal nachziehen mussten. Doch der scheinbar gewonnene Spielfluss der Hamelner fand bereits im zweiten Viertel seinen Bruch. Unkonzentriertheiten bei den Pässen und Pech im Abschluss führten eins um andere Mal zu Konterangriffen, die die Cuxhavener trotz der stark aufgestellten Hamelner Abwehr immer wieder mal in die Maschen setzten. Die Konzentration aus dem ersten Viertel schien verflogen. So setzten sich die Gäste bis zum Ende des dritten Spielabschnittes auf 7:3 ab. Nach weiteren zwei Gegentreffern im letzten Viertel rissen sich die HSV-Spieler plötzlich wieder zusammen und spielten in den letzten fünf Minuten einen Wasserball, wie man ihn sich die „Rattenfänger" eigentlich von Anfang an gewünscht hatten. In der Verteidigung brannte nichts mehr an und beim Torabschluss zauberten Yanick Rose & Co. regelrecht die Bälle um die Gegner herum.
Somit korrigierten die Gasgteber das Endergebnis noch auf 6:9. „Wir haben uns heute zumindest am Anfang und Ende des Matches sehr gut verkauft. Leider haben wir aufgrund unseres Pechs im Abschluss den Faden verloren und ihn erst zu spät wiedergefunden“, so das Fazit von Trainer Jens Liedtke. Mannschaftskapitän Niklas Renner zeigte sich nach dem Siel etwas positiver gestimmt als nach den letzten beiden Niederlagen: „So wie wir heute zum Teil dagegengehalten haben bzw. spielbestimmend aggiert haben, können wir eigentlich in der Oberliga mithalten. Jetzt müssen wir in der Zukunft unser Können nur noch weiter so abrufen.“ Bereits in zwei Wochen stehen zu Hause als nächster Gegner die Hildesheimer auf dem Programm.
Hamelner SV: Boris Golubkov, Linus Funk, Niklas Renner, Maxi Kaiser, Luka-K. Müller (1 Tor), Jan-Ph. Grünert,  Robert Rose, Daniel Funk (1), Dominic Grünert, Yanick Rose (3), Malte Bartsch, Torben Lakemeinen (1), Cedric Klemme.
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