Oberliga

HSV-Herren starten lehrreich in die Oberligasaison

Zahlreiche Talente müssen aushelfen / Liedtke: „Die zum Teil erst 15jährigen Spieler unserer Jugend haben ihren Job mehr als nur gut gemacht“

SpVg Laatzen – Hamelner SV 28:7 (9:1, 5:2, 6:2, 8:2).

Am gestrigen Sonntag startete für die erste Herrenmannschaft der Hamelner Wasserballer die neue Oberliga-Saison. Aufgrund interner Engpässe musste Trainer Jens Liedtke zum großen Teil auf den Nachwuchs der U16 zurückgreifen und sie gleich gegen einen der stärksten Liga-Gegner, dem SpVg Laatzen, zum Einsatz bringen. „Die zum Teil erst 15jährigen Spieler unserer Jugend haben ihren Job mehr als nur gut gemacht“, lobte Liedtke die jungen Talente nach dem Spiel. „Es war faktisch kaum ein spielerischer Unterschied zu den restlichen Herren festzustellen.“ Weiter stellte er klar, dass er mit Linus Funk, Cedric Klemme, Maximilian Kaiser, Oscar Hanel und Malte Bartsch auch die weitere Oberliga-Saison fest plane. So werden sie dann in insgesamt drei Hamelner Wasserballmannschaften spielen und reichlich Erfahrung sammeln dürfen.

Der zu erwartende Leistungsunterschied

Der erwartungsgemäße Leistungsunterschied beider Mannschaften war nicht unerheblich und die Rollen somit ab der ersten Spielminute klar verteilt. Die wenigen eigenen Torerfolge erzielten die Rattenfänger als Gast im Aqualaatzium infolge von kurzzeitig sehr schön herausgespielten Möglichkeiten. Zudem musste die Mannschaft nach nur wenigen Minuten Einsatzzeit auf den Centerspieler Luka-Kristian Müller verzichten, der sich bei einem Angriff eine Platzwunde am Kopf zugezogen hatte. „Das Spiel verlief nicht unerwartet. Anfang März treffen wir als nächstes auf die Gegner aus Bremen, gegen die wir uns doch schon eine Chance auf einen Sieg ausmalen“, blickte Spielführer Robert Rose nach vorn.
Hamelner SV: Boris Golubkov, Linus Funk, Niklas Renner (2 Tore), Maximilian Kaiser, Luka-K. Müller, Jan-Ph. Grünert, Robert Rose (1), Daniel Funk (3), Oscar Hanel, Yanick Rose, Malte Bartsch, Torben Lakemeinen (1), Cedric Klemme.