05.03.2018 09:06

Wasserball


Sieg und Niederlage: Wechselbad der Gefühle für HSV-Wasserballer

Erste Herren verliert gegen Wolfenbüttel deutlich / Reserve setzt sich gegen Lehrte durch

Der HSV Hameln verlor gegen Wolfenbüttel deutlich.
Sonntag wurden die nächsten Heimspiele der Hamelner Wasserballer im Einsiedlerbach ausgetragen. So stellte sich die neu aufgestellte zweite Herren des HSV dem Gegner aus Lehrte. Trainer Marc Noh schöpfte nun zum wiederholten Male aus dem Vollen und wartete mit einer komplett besetzten Wechselbank auf. Das erste Spielviertel gestaltete sich gegen den selbstbewusst aufspielenden Gegner noch Unentschieden. Dabei schien es so, dass die Gastgeber mit angezogener Handbremse starteten. Der Weckruf schien jedoch im zweiten Viertel erfolgt zu sein, nachdem man unerwartet in Rückstand geriet. Erst glichen die Hamelner aus und zeigten direkt anschließend durch drei Tore von Niklas Renner und Cedric Klemme ihren Anspruch auf den Spielsieg. Mit diesem Polster war der Bann gebrochen und die Rattenfänger spielten frei auf. Im weiteren Verlauf des Spieles ließ man nichts mehr anbrennen und setzte sich am Ende mit einem wohlverdientem 10:5 gegen den Tabellensechsten aus Lehrte durch. In die Liste der Hamelner Torschützen reihten sich noch weiter Linus Funk, Jan Pichert und Kai Aschenbach ein.

Direkt im Anschluss durfte sich die ersten Herrenmannschaft der Hamelner als Oberliga-Aufsteiger dem Gegner des WSV Wolfenbüttel stellen. Erfahrungsgemäß war ein körperbetontes Spiel zu erwarten. In den ersten Minuten gab es einen interessanten Schlagabtausch mit einem zwischenzeitlichem Stand von 1:2.Aufgrund Unkonzentriertheiten gerieten die Hamelner jedoch bis zum Ende des ersten Viertels in einen unnötigen 1:4-Rückstand. Nach der Pause wirkten die Gastgeber zunächst wie ausgewechselt. So holte man durch eine sehr gute geschlossene Mannschaftsleistung auf und glich zum 4:4 aus. Den Schlusspunkt des zweiten Spielviertels setzten jedoch die Gäste mit dem nächsten Führungstreffer zum 5:4. Dies schien dem HSV das Genick gebrochen zu haben. In den letzten beiden Spielvierteln erzielte man aufgrund zaghafter Torwürfe und unzähligen unnötigen Ballverlusten kein weiteres Tor. Die Wolfenbütteler nutzten hingegen ihre Chancen und setzten sich am Ende klar mit einem 12:4 durch. Dass es unterm Strich kein größeres Debakel gab, ist lediglich dem sehr stark haltenden Hamelner Schlussmann Boris Golubkov zu verdanken. In die Torschützenlister des HSV trugen sich Niklas Renner, Luka-Kristian Müller und Marlon Breukel ein.
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