14.03.2023 10:31

Volleyball - Nordwestdeutsche Meisterschaften U18


NWDM: U18 des TC Hameln schrammt knapp am Halbfinale vorbei

Hamelner überzeugen mit Platz 6 bei NWDM in Braunschweig
TC Hameln Volleyball U18 Mannschaftsfoto
Vorn von links: Mika Nitschke, Fabian Kiwitt, Andreas Kraft. Max Isinger, Jan Mahmoud, Collin Dempewolf, Maxi Bartels. Hinten von links:  Fiete Barahn, Jonas Friedrich, Denny Scholz, Mats Römer, Aimo Martens, Arved Hahn, Felix Bergmann, Nathanael Karock, Dennis Groß, Robert Nitschke. Foto: privat.
Knapp am Halbfinale vorbei. Männliche U18 des TC Hameln überzeugt mit Platz 6 bei der NWDM in Braunschweig.

„Die Jungs haben ein starkes Turnier gespielt“, war TC Hameln-Trainer Robert Nitschke auch einen Tag nach dem Turnier sehr zufrieden mit seinem U18-Team. „Leider hat das i-Tüpfelchen mit einem mehr als möglichen Halbfinaleinzug gefehlt.“

Das junge Hamelner Team zeigte gleich im ersten Gruppenspiel gegen den TV Baden, was in ihm steckt. Insbesondere der erste Satz entwickelte sich zu einem echten Knaller. Mit 25:23 hatte Baden ein wenig mehr Glück auf seiner Seite. Auch zu Beginn des zweiten Satzes konnten die TC-Jungs lange Zeit mithalten, bevor dann durch den einen oder anderen Wechsel ein wenig der Faden verloren ging. „Aber das war kein Problem, zumal das zweite Gruppenspiel gegen den TV Jahn Wolfsburg für eine gute Ausgangsposition im nachfolgenden Überkreuzspiel viel wichtiger für uns war“, so Nitschke. Mit einen nie gefährdeten 25:18 und 25:14 wurde der wichtige zweite Gruppenplatz sichergestellt. Auch gegen die DJK Kolping Northeim ließen die Hamelner Jungs nicht viel anbrennen. Mit 25:19 und 25:14 gelang der viel umjubelte Einzug in die Endrunde der besten sechs Mannschaften.
„Vielleicht war 9 Uhr Spielbeginn für uns doch etwas ungewohnt und zu früh“, kommentierte  Nitschke die Leistung seines Teams gegen die Giesen Grizzlys. Mit 12:25 fanden die Turnclubberer nie wirklich ins Spiel. Im zweiten Satz ergab sich ein ähnliches Bild. „Irgendwie wollten wir nicht in ein einigermaßen fehlerfreies Spiel finden. Nach super Aktionen haben wir immer wieder unseren Vorteil durch leichte Fehler und vor allem Fehlaufgaben verschenkt“, meinte Nitschke. Und so ging auch der zweite Satz mit 18:25 verloren.

Da auch Lüneburg im zweiten Zwischenrundenspiel gegen die Giesener knapp mir 1:2 Sätzen verlor, hätte den Hamelnern ein Sieg gegen Lüneburger Bundesliganachwuchs für den Halbfinaleinzug gereicht. „Am Ende haben wir den Sieg leider leichtsinnig verschenkt, denn wir waren eigentlich das bessere Team“, bedauerte Hamelns Übungsleiter. Mit 21:25 und 29:31 unterlag man am Ende unglücklich und denkbar knapp. „Ärgerlich ist vor allem der erste Satz gewesen. Da durften wir nicht nur gegen Lüneburg spielen, sondern auch gegen eine offensichtlich befangene Schiedsrichterin aus Giesen“, ärgerte sich Nitschke. „Neun technische Fehler wurden im ersten Satz bei einer der besten technischen Mannschaften im Turnier abgepfiffen. Wenn der Pfiff gefühlt schon vor dem Ballkontakt erfolgt, dann sucht ein Schiedsrichter förmlich nach Fehlern. Und das darf wirklich nicht sein. Aber so ist das halt mal. Trotzdem hatten wir es in der eigenen Hand, das Halbfinale und damit eine noch bessere Endplatzierung zu erreichen.“

Im abschließenden Spiel um Platz 5 war mit den TEBU Volleys der aktuelle U20-Vizemeister der Gegner. Nitschke: „Am Ende ist uns ein wenig die Kraft ausgegangen.“ Mit 25:18, 16:25 und 12:15 gelang dennoch ein mehr als achtbares Ergebnis gegen das Team um Jugend-Nationalspieler Ole Sackermann.

„Die Jungs können stolz auf das sein, was sie in der kurzen Zeit erreicht haben. Jetzt gilt es nach einer kurzen aber intensiven Pause, sich auf die neue Saison vorzubereiten. Schließlich wollen wir uns auch im nächsten Jahr uns wieder mit den besten nordwestdeutschen Teams messen“, unterstrich der Trainer.

Für die nächste Saison ist auch noch Platz für Seiteneinsteiger der Jahrgänge 2007 und 2008. Für Infos und Anmeldung zum Probetraining steht Nitschke unter 0172-4003300 zur Verfügung.
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