28.07.2021 09:39

Beachvolleyball


Platz 3 in Königs Wusterhausen – 13 Spiele, nur eine Niederlage

Bergmann/Harms blicken positiv auf Finale der German Beach Tor in Timmendorf / Bergmann mit zehn Kill-Blocks in einem Satz
; Qualifier Timmendorfer Strand 4 am 11.07.2021, Stuttgart.
Philipp Arne Bergmann bei der Ballannahme, Yannick Harms stets bereit. Foto: P. Weber.
Philipp Arne Bergmann und Yannick Harms holten sich am letzten Wochenende in Königs Wusterhausen (KW) Platz 3 und sind damit nur knapp an einem zweiten Sieg auf der German Beach Tour vorbei geschrammt.

Fast die gesamte deutsche Beachvolleyball-Elite war in KW an diesem Wochenende am Start. Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad auf den Courts wurde den Teams viel abverlangt. Die Rattenfänger spielten dabei von Freitag bis Sonntag fünf Spiele mit einer Gesamtdauer von fast fünf Stunden.

Dabei zeigten Bergmann und Harms in ihren Gruppenspielen gegen Kessel/Westhal (KW) und die Brüder Sagstetter (München) in jeweils zwei Sätzen, dass sie an ihre zuletzt in Stuttgart gezeigten Leistungen nahtlos anknüpfen können. Auch das Viertelfinale gegen Mäurer/Rudolf war mit 21:16 und 21:13 schnell abgehakt.

Danach kam es zur Wiederholung des Stuttgarter Endspiels: Jetzt hatten die Poniewaz-Brüder nach dem 1:1 nach Sätzen im dritten Satz mit 17:15 in der Verlängerung des Tiebreaks die Nase vorne. So kam es im Spiel um Platz 3 zum in dieser Saison erstmaligen Aufeinandertreffen mit Walkenhorst/Winter (Düsseldorf). Nach einem klaren ersten Satz mit 21:13 für das National-Team hieß es im zweiten Satz fast genauso eindeutig 14:21 für das Düsseldorfer Team. Den Tiebreak entschied das Hamelner TC-Team dann aber mit 15:13 für sich.

Der Sieg war verdient: Bergmann landete alleine im ersten Satz zehn Kill-Blocks gegen Walkenhorst und hatte damit seine schon in den vorangegangenen Spielen gezeigte hohe Blockpräsenz unter Beweis gestellt. Harms setzte die Gegner mit präzisen Aufschlägen und genauen Line-Shots in die hinteren Feldecken immer wieder unter Druck.

Bergmann resümierte: „Wir hätten natürlich gern gewonnen, aber wir haben jetzt 13 Spiele auf der Deutschland-Tour bei drei Tour-Stopps bestritten und dabei genau ein Spiel verloren. Das ist schon eine ordentliche Quote. So gesehen ein weinendes Auge wegen des verlorenen Spiels, andererseits aber ein lachendes Auge, weil wir jetzt mit dem letzten Spiel gegen alle aktuellen Top-Teams in Deutschland in diesem Jahr gespielt und zumindest einmal gewonnen haben. Keine schlechte Ausgangslage für Timmendorf!“
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