28.09.2020 10:13

Volleyball - Landesliga Herren


VfBHW beißt sich in eigener Halle die Zähne aus

Doppeltes 0:3 / Erst am 7. November geht’s weiter
VfBHW Hameln – TuS Bothfeld 04 0:3 (13:25, 18:25, 21:25).
VfBHW Hameln – Team Schaumburg 0:3 (15:25, 24:26, 16:25).

Viel hatten sie sich vorgenommen, die Volleyballer des Landesligisten VfBHW Hameln. Nach dem mühsamen 3:2-Auftakterfolg in der Fremde vor einer Woche, sollten weitere Punkte für die hoch gesteckten Ziele gesammelt werden. Dafür kam der erste Heimspieltag gerade recht – soweit der Plan. „Es war im ersten Spiel als wenn du ständig gegen eine Gummiwand läufst", fasste Neuzugang Tobias Hüper die erfolglosen Angriffsversuche seines Teams zusammen. Dabei hatte es gegen den TuS Bothfeld zunächst sehr gut begonnen. Bereits mit 7:2 waren die Hamelner nach gerade einmal fünf Minuten dem Gegner im ersten Satz enteilt. Doch dann fanden die Bothfelder plötzlich ins Spiel, standen sowohl in der Abwehr als auch im Block immer sicherer. Während zu Beginn besonders Mittelangreifer Yannis Elmers mehrfach sehenswert vom souveränen Zuspieler Lars Dörbaum in Szene gesetzt wurde und den Ball mit harten Schlägen in der gegnerischen Feldhälfte unterbrachte, setzten den Schlusspunkte die Bothfelder. „Am Ende kam neben Hilflosigkeit auch vermehrt Verzweiflung hinzu, weil wir einfach auch die psychologisch wichtigen langen Ballwechsel nicht für uns entscheiden konnten", so Dörbaum. Mit 0:3 (21:25/18:25/21:25) musste sich sein Team letztlich nach 73 Minuten Spielzeit geschlagen geben.

Absteiger Team Schaumburg zu erfahren

Gegen den Verbandsliga-Absteiger vom Team Schaumburg waren die Kräfteverhältnisse dagegen von vornherein klarer. Wenig Chancen boten sich im ersten Satz, der mit 15:25 an die Schaumburger ging. „Wir konnten nur noch gewinnen und 'alles oder nichts!' war dann die Devise", meinte Dörbaum. Fast hätte es sogar gereicht. Mit 24:26 ging der zweite Durchgang zwar ebenfalls verloren, doch es war deutlich mehr Willen zu erkennen. „Im dritten Durchgang haben wir sogar mit 7:4 geführt. Doch dann hat Schaumburg seine Erfahrung ausgespielt und der Rest des Satzes war irgendwie sinnbildlich für unseren heutigen Spieltag", resümierte Dörbaum, dessen Team auch den dritten Durchgang deutlich mit 16:25 abgeben musste. Die Hamelner haben nun ausreichend Zeit, um ihre Wunden zu lecken und sich auf die nächste Begegnung vorzubereiten: Erst am 7. November geht es gegen den TK Hannover III wieder ans Netz.
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