Beachvolleyball

Bergmann/Pfretzschner mit wenig Glück auf EM-Platz 17

Bergmann: „Ärgerlich, es waren einige Eigenfehler zu viel“ / Auch die aktuellen deutschen Meister, Thole/Wickler, auf Rang 17 EM in Lettland unter Corona-Bedingungen und dann auch noch vor Ort mit Sturm und Überschwemmungen des Courtgeländes, was zu einem Umzug vom Strand in Jurmala auf Trainingsplätze in die Hauptstadt Riga führte. Unter diesen Rahmenbedingungen landete das für die Europameisterschaft extra zusammengestellte Beach-Duo Philipp Arne Bergmann (TC Hameln) und Lukas Pfretzschner (AC Dachau) nach drei Spielen auf Platz 17 und hätte dabei durchaus weiter nach vorne kommen können. Gestartet auf Ranglistenplatz 22 bei der EM, waren die ersten Gegner die an Position 11 gesetzten Russen, Liamin/Miskiv. Nach 21:18 und 16:21 ging der Tiebreak mit 9:15 an Liamin/Miskiv und damit das Spiel verloren. „Ärgerlich, es waren einige Eigenfehler zu viel. Wir hatten gute Chancen“, so der Rattenfänger-Beacher Bergmann. Das zweite Gruppenspiel musste gewonnen werden, um in die K.O.-Runde zu kommen. Dies gelang gegen die Letten, Jirgensons/Aispurs in zwei Sätzen mit 25:23 und 22:20 gegen Bergmann/Pfretzschner. Gegen die Italiener Windisch/Carambula starteten die deutschen Beacher mit einem klaren Erfolg im ersten Satz mit 21:16. Auch im zweiten Satz sah es nicht schlecht aus. Immer wieder wechselte die Führung, aber dann war plötzlich Nervosität im Spiel und schon stand es 17:21. Im Tiebreak waren die Italiener das glücklichere Team und entschieden das Spiel mit 15:10 für sich. Auch die aktuellen deutschen Meister, Thole/Wickler, kamen wie Bergmann/Pfretzschner nicht über Platz 17 hinaus. Alle weiteren deutschen Herren-Teams landeten auf Rang 25.