29.04.2019 10:26

Tischtennis


Tischtennis-Kreistag: Vorstand bleibt – Jugendkreiskader nicht

KSB-Vorsitzende Maria Bergmann rückt Jugendarbeit in den Fokus / „mini-Beauftragter" gesucht
Tischtennis Kreistag Hameln Pyrmont AWesA
Der Tischtennis-Kreistag erfreute sich reger Beteiligung seiner Mitglieder.
„Tischtennis ist ein junger, schneller Sport, der durch die Koordination und Bewegung aber auch im Alter fit hält und noch gut ausgeübt werden kann“, mit diesen positiven Worten hat Maria Bergmann, Vorsitzende des KreisSportBundes Hameln-Pyrmont, die zahlreich erschienenen Vereinsvertreter und Vertreterinnen zum Kreistag 2019 begrüßt. Jugendarbeit sei nach wie vor ein elementarer Bestandteil in jeder Sportart. „Dafür wünsche ich dem Vorstand und den Vereinen weiterhin Erfolg“, so Bergmann. Der Punkt Neuwahlen wurde nach der einstimmigen Entlastung der Vorstandsmitglieder zügig abgehakt, denn alle wurden in ihrem Amt bestätigt, sodass Karl Holweg als Vorsitzender weiterhin die Geschicke des Kreisverbandes lenkt. Vakant blieb jedoch erneut die Position eines „mini-Beauftragten“, die von Holweg mit betreut wird. „Bei Interesse ist jederzeit ein kommissarischer Einstieg möglich“, sagte Holweg. Sven Severit (TuSpo Bad Münder) bestätigte im Namen der Kassenprüfer die akribische Buchführung durch Silke Asmussen. Severit, Werner Frohns (TuS Schwarz-Weiß Löwensen) und Uwe Oetken (TC Hameln) wurden als neue Kassenprüfer bestimmt. Kreislehrwart Arno Scholz griff in seinem Bericht die Problematik bezüglich eines Jugendkreiskaders auf. „Seit rund 25 Jahren konnten wir erstmalig dieses Angebot nicht aufrechterhalten. Jugendliche sind nicht bereit zusätzliche Zeit aufzuwenden. Das Thema wer profitiert von wem, ist beim leistungsorientierten Training nicht leicht zu handeln. Allein der Gedanke besser werden zu wollen zählt“, sagte Scholz. Deshalb wird an einem Projekt gearbeitet, wo neben Jugendlichen, auch Junioren und Erwachsene teilnehmen können. „Vielleicht lässt sich dadurch der Ehrgeiz und die Motivation verstärkt wecken“, hofft Scholz. Die Versammlung fällte den Beschluss, dass ab der Saison 2019/20 in der 3. Kreisklasse der Männer nur noch mit Vierer-Mannschaften gespielt wird. In der 1. und 2. Kreisklasse besteht dafür die Wahl zwischen Vierer- und Sechserteams. Die erste Variante muss eine namentliche Mannschaftsmeldungen bis zum 5. Juni 2019 abgegeben haben, da über den Durchschnitt der Bilanzwerte eine Einstufung erfolgt. Zum Abschluss informierte Maria Bergmann, dass über den Landessportbund mehr Gelder für die Sanierung von Sportstätten zur Verfügung stehen würden. „Das sollten wir unbedingt nutzen und sie auch abrufen. Bei Bedarf können sich die Vereine gern mit uns in Verbindung setzen“, sagte Bergmann.
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