Taekwondo

Erfolg bei den International Offenen Deutschen Taekwondo Meisterschaften 2024

In Kooperation mit dem TSV Klein Berkel starteten 13 Kämpfer / Aleksandar Popovic triumphiert
Am 5. Oktober 2024 fand in Troisdorf (Spich) die Internationale Offene Deutsche Taekwondo Meisterschaft statt. Der Deutsche Taekwondo Bund e.V. (DTB) war der Veranstalter dieses hochkarätigen Turniers mit der technischen Direktion von Großmeister Song, Chan-Ho, 9. Dan. Die internationale Taekwondo Sportschule Lyong-Ho unter der Leitung von Großmeister Padith Phongpachtith, 6. Dan, hatte dieses Jahr die Ehre diese große Meisterschaft auf vier Kampfflächen auszurichten. Insgesamt nahmen etwa 250 KämpferInnen aus ganz Deutschland sowie aus Italien, den Niederlanden, der Schweiz und Österreich teil. Die Teilnehmer maßen sich in verschiedenen Kategorien, darunter: Kampf (Semikontakt, Leichtkontakt), Formen (Hyong, Poomsae, Tul) und
Powerbruchtest.

Von Lyong-Ho Hameln unter der Leitung von Lehrmeister Dr. Joswin Kattoor (5. Dan) in Kooperation mit dem TSV Klein Berkel starteten 13 KämpferInnen. Die neu gegründete Sparte existiert erst seit ca. 1,5 Jahren. Aus Hameln konnten ein 1. Platz, fünf 2. Plätze und drei 3. Plätze erzielt werden. Es waren spannende Kämpfe, Formenläufe und Bruchtests.

Hervorragende Leistungen:
Aleksandar Popovic konnte sich in seinem Finalkampf klar mit fast technischem K.O. gegen seinen Gegner durchsetzen und im Formenlauf knapp im Stechen um den 1. Platz den 2. Platz gewinnen.

Anna Teichrib zeigte konstant stabile gute Leistungen und konnte in beiden Kategorien Silbermedaillen gewinnen.

Essam Aboumaila hat nach drei starken Kämpfen die Bronzemedaille gewonnen. Er hat im Halbfinale in der letzten Sekunde einen Treffer hinnehmen müssen und dadurch mit nur einem Punkt Rückstand verloren.

Lia Gebhardt (erst 7 Jahre alt) wollte während eines harten Kampfes aufhören, aber nach einem kurzen Gespräch mit ihrem Coach erzielte sie direkt einen fulminanten Kopftreffer mit ihrem Spannfuß. Meister Kattoor kommentierte: „Sie hat den Kampf verloren, aber über sich selbst gelernt, welche Kräfte sie fähig ist zu mobilisieren. Diese Erkenntnis ist viel wichtiger als ein Pokal.”