13.05.2019 10:52

Rudern


Hameln fährt zum Auftakt der Ruder-Bundesliga in die Top Ten!

RV Weser-Verantwortliche hochzufrieden / Nach dem Wettkampf bedeutet: Vorbereitung auf  den nächsten
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Der Sparkasse Hameln-Weserbergland-Achter ruderte in die Top Ten. Foto: (C) RVW | Moritz Quast
Internationale Weltspitze, gepaart mit Sprint-Exzellenz der Ruder-Bundesliga, durften Besucher der Internationalen Wedau Regatta und des Ruderclub Deutschland Renntags in Duisburg am Samstag erleben. Die Ruder-Bundesliga feierte ihren Saisonauftakt auf der Duisburger Wedau und auch Hameln ist mit dem Sparkasse Hameln-Weserbergland-Achter wieder in der stärksten Sprintliga der Welt in dieser Saison vertreten. Zum Auftakt feierten die Hamelner eine starke Top Ten-Platzierung und brachten jede Menge Motivation mit zurück in die Heimat.

„Da war viel, viel Spaß dabei“, beschrieb Steuerfrau Nora Marx die Leistung der Hamelner Rudercrew, und ergänzte: „Im Boot spürt man, dass sich das Training in den Wintermonaten ausgezahlt hat!“ Packende Rennen lieferte der Hamelner RBL-Achter und hatte das eine oder andere Mal auf der Ziellinie den Bugball vorn.

Mit einer soliden Leistung im Zeitrennen qualifizierte sich die angereiste Mannschaft für ein Achtelfinal-Rennen gegen die verjüngten Wiederkehrer des Crefelder Ruder-Clubs und meisterte diese erste schwierige Aufgabe der Saison mit einem Auftaktsieg. Auch die restlichen Rennen der Hamelner durften sich sehen lassen. Trainer Christian Wellhausen zum Regatta-Geschehen: „Der Sieg im Achtelfinale war für uns unglaublich wichtig. Wir haben gezeigt, dass wir es diese Saison ernst meinen.“

Das Viertelfinale gegen den späteren Tagesvierten Bremen ging zwar verloren. „Jedoch haben die Jungs die Renntaktik auch hier komplett umgesetzt. Bremen war aber einfach schneller“, so Wellhausen. Auch die Körner in Halb- und Finale fehlten der angereisten Mannschaft, neben Steuerfrau Nora Marx bestehend aus Ronald und Roelof Bakker, Christopher Winnefeld, Emre Tas, Niklas Hölscher, Maximilian Gümpel, Jonathan Schlösser, Florian Wissel, Moritz Quast, Nick Armgardt, Eike Brockmann und Schlagmann Thore Wessel, nicht: Sieg im Halbfinale gegen den Salzland-Achter aus Bernburg und ein packendes Finale, wo nach Fotofinish nur sagenhafte neun hundertstel Sekunden fehlten, gegen den stark besetzten Wurzen-Achter, rundeten den Saisonauftakt ab.

Dass den Ruderern im RBL-Achter des Rudervereins „Weser“ von 1885 e.V. Hameln dennoch viel Arbeit bevorsteht, weiß der seit dieser Saison für die Trainingskoordination Verantwortliche Emre Tas: „Wir wissen, dass wir in den nächsten zweieinhalb Monaten viel in unser Training investieren müssen, um das Auftaktergebnis zu halten. Auf die Unterstützung der U19- und U23-Ruderer, die die großen Vereine erwarten, würden wir vergeblich warten.“

Am 13. Juli geht es zum zweiten Renntag ins benachbarte Minden aufs Wasserstraßenkreuz. Auf der 400 Meter-Sprintstrecke wird ein langer Atem gefragt sein, bis man im Zuschauer-Tunnel ankommt. Für Zuschauer ein absolutes Sport-Spektakel.
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