Karate

Podium knapp verpasst – doch die „European Masters Games" winken!

Schabasov: „Natürlich habe ich mir mehr erhofft“ / Kadertraining am 19. Januar Am Ende machte sich Enttäuschung bei Bulat Schabasov breit: Er verfehlte sein Ziel, das Podum bei der Deutschen Shotokan-Kata-Meisterschaft nur um Haaresbreite – im Halbfinale musste sich Schabasov knapp geschlagen geben. „Eigentlich habe ich mich richtig gut gefühlt. Ich habe gut geschlafen, mich intensiv vorbereitet und war voll fokussiert. Leider hatte ich im Laufe des Wettkampfs starke Schmerzen im linken Oberschenkel. Der Schmerz ist bis hoch in die Leiste gestrahlt", bedauert Schabasov rückblickend. „Natürlich habe ich mir mehr erhofft. Aber es geht weiter." Weiter geht es definitiv für  den ehrgeizigen Karateka: Obwohl Schabasov am Podium vorbeigeschrammt ist, stehen seine Chancen gut, bei den „European Masters Games" in Turin dabei zu sein. Die Voraussetzung: Schabasov muss für den DKV-Kader nominiert werden. „Mir wurde mitgeteilt, dass die ersten fünf Plätze sehr gute Chancen haben, dabei zu sein. Zunächst steht das Kadertraining am 19. Januar an. Es sieht gut aus", freut sich Schabasov – sein Traum ist die Teilnahme bei der Europameisterschaft des Masters-Kata.