01.03.2018 09:44

Karate


„Eastopen“: Bulat Schabasov dominiert  nach Belieben!

Bruder Umar Schabasov wird in seiner Klasse trotz Verletzung Zweiter / Am 3. März: „17th International Karate Championships Central Europe Open“
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Bulat Umar Schabasov Karate Dojo Hameln Eastopen Karate AWesA
Bulat (li.) und Umar Schabasov (re.) präsentierten sich bei den „Eastopen“ in starker Form. Foto: privat.
Er hat's schon wieder getan: Bulat Schabasov (1. Karate Dojo Hameln) triumphierte nach der Niedersachsenmeisterschaft am letzten Wochenende auch bei den international besetzten „Eastopen“ in Halle an der Saale. Athleten aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Tschechien, Ukraine, Georgien, Panama und Sri Lanka reisten in den Osten Deutschlands, um sich mit Gleichgesinnten zu messen. Im „Kata“ dominierte Bulat in der Leistungsklasse trotz Konkurrenz aus aller Welt nach Belieben: Zunächst kegelte Piotr Lisewski (Budo Akademie Berlin) mit einem 5:0-Sieg aus dem Turnier. Anschließend war auch Christian Wollatz (Kimura Karate Magdeburg) chancenlos und musste sich mit 0:5 gegen den Hamelner geschlagen geben. Damit zog Bulat Schabasov ins Finale ein – und traf schließlich auf Marcel Beinroth (Budokan Burgenland). Spannung gab es trotzdem nicht, Schabasov war an diesem Tag schlicht zu gut für seine Kontrahenten. Auch gegen Beinroth siegte er mit 5:0 – nicht einen einzigen Punkt gab Schabasov bei den Eastopen ab.

Trotz Verletzung Zweiter

Sein Bruder Umar (eebenfalls 1. Karate Dojo Hameln) nahm im „Kumite“ in der U21-Klasse unter 75kg teil. Zunächst sah es jedoch so aus, dass er nicht teilnehmen kann. „Er hat sich beim Schulsport wenige Tage zuvor an der Hüfte verletzt und hatte so starke Schmerzen, dass der Krankenwagen kommen musste. Zum Glück hat sich der befürchtete Bruch als starke Prellung herausgestellt. Einen Tag vor der Abreise meinte er plötzlich, er wolle mitkommen. Ich bin davon ausgegangen, dass er als Zuschauer mitmacht – am Ende hat er trotz seiner schmerzhaften Prellung teilgenommen“, erläuterte Bulat Schabasov. Und das trotz Verletzung äußerst erfolgreich: In seiner Klasse wurde wurde Umar Schabasov Zweiter. Nach zwei deutlichen Siegen war erst im Finale Schluss. „Im Endkampf wurde er aus meiner Sicht etwas benachteiligt. Er hat gute Punkte gelandet, die leider  nicht alle für ihn gewertet wurden. Dafür, dass er mit einer Verletzung ins Rennen gehen musste, hat er das wirklich gut gemacht“, war Bulat Schabasov stolz auf seinen kleinen Bruder.

Auf nach Polen

Schon am 3. März geht es für die Brüder nach Polen, zum „17th International Karate Championships Central Europe Open“. Noch stehen die Konkurrenten beim renommierten Karate-Turnier für Bulat und Umar Schabasov nicht fest – am Freitag findet die Auslosung statt.
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