04.07.2018 09:37

Rollkunstlaufen


Heimische Rollsportler stark bei Norddeutschen Meisterschaften

Zahlreiche Medaillien / Tim als einziger  mit Noten über 9,0
Die heimischen Läufer/innen präsentierten sich bei den NDM stark.
Sophie Greulich, Darian Asmussen, Leonie Maluschka, Jelko van Aaken, Mai Ngoc Pham, Jossi van Aaken, Norina Limberg, Tim Schubert. Bild: Marion van Aaken.
Erfolgreich verliefen die Norddeutschen Meisterschaften 2018 für die heimischen Rollsportler. Vom 28. Juni bis 01. Juli liefen 250 Sportler um Norddeutsche Sieger und Meistertitel. Dabei waren auch neun Sportler aus dem Kreis Hameln Pyrmont. Bei den Junioren Herren zeigte Tim seine Klasse und erreichte als einziger Sportler aus ganz Norddeutschland Noten über 9,0. Bis 9,6 gingen die Noten in der Kurzkür. Auch in der Kür klappte alles wie am Schnürchen, er hatte alle Dreifachen im Repertoire, auch Dreifach Rittberger und Dreifach Flip funktionierten diesmal. Ein weiterer Meilenstein in Richtung Europameisterschaften auf den Azoren im September. Tim wurde Norddeutscher Meister in der Kür.

Die 20-köpfige Juniorenformation das „Junioren Dream Team“ ging im Alleingang an den Start. Norina Limberg vom VFR Aerzen war mit dabei – die Leistung war ordentlich und nun erhofft sich das Team Konkurrenz auf der Deutschen Meisterschaft.

In der Schüler-A-Klasse legte Jossi van Aaken (RST Hummetal) mit Platz 6 in der Kurzkür den Grundstein für die Kür. Unter 14 Teilnehmern schaffte sie dann noch mit einer guten Kür, Noten um 6,5 und besonders schönen Hackenpirouetten den Sprung auf Rang 5.

Eine Klasse für sich war auch Mai Ngoc Pham (RESC Hameln) in der Schüler-B-Klasse. Sie siegte mit tollen Doppelsprüngen und einem gelungenen Doppelrittberger und wurde Norddeutsche Siegerin.

Zwei weitere Norddeutsche Titel holte Darian Asmussen (RST) bei den C-Jungen. Er gewann die Kür und siegte im Paarlaufen mit Leonie Maluschka. Der Silberrang in Pflicht und in der Kombination verhalfen ihm gleich zu vier Medaillen. Leonie Maluschka durfte sich neben dem Paarlauftitel ebenfalls über zwei weitere Medaillen freuen. In der Pflicht hatte sie mit der Nervosität zu kämpfen und konnte nicht an die Leistung bei dem Gewinn des Vizetitels auf der Deutschen Pflichtmeisterschaft im April anknüpfen. Sie musste sich mit Platz 5 zufrieden geben. In der Kür überzeugte die deutsche Kaderläuferin mit einer Sprungkombination aus zwei Doppelsprüngen und einer tollen Pirouettenkombination. Leonie verpasste nur ganz knapp die Silbermedaille in einem starken Teilnehmerfeld von 13 Läuferinnen und gewann Bronze. Am Ende war die Freude groß, die 11-jährige RST-Läuferin aus Emmerthal ist Norddeutsche Vizesiegerin in der Kombination.
Jelko van Aaken durfte sein Debüt geben bei den Norddeutschen Meisterschaften. Überraschend wurde er in der Disziplin Solotanz nominiert, die er erst vor kurzem begonnen hat und holte auf Anhieb Rang 4.

Die jüngste im Team war Sophie Greulich vom RESC Hameln. Ebenfalls erstmalig nominiert, sammelte sie Erfahrungen, durch die Nervosität bei dem Großereignis konnte sie ihre Kür nicht so souverän wie gewohnt präsentieren und erreichte Rang 6.
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Team AWesA
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