30.09.2009 00:00

Wrosch und Wiesner lassen den HSV jubeln

Nicole Titz: „Das war ein tolles Wochenende“ / SV Eintracht Afferde mit Licht und Schatten



Waren am Wochenende gut in Form: Inga Wiesner (li.) und Anne Wrosch.

„Das ist so super“, freute sich Anne Wrosch (Jahrgang 1999) vom Hamelner Schwimmverein nach ihrem Lauf über 100 Meter Freistil bei den Bezirksmeisterschaften in Hannover. Mit 1:19,92 Minuten hat sie ihre bisherige Bestmarke gleich um 5 Sekunden verbessert. Damit landete die 10-Jährige auf dem zweiten Platz ihres Jahrgangs und  sicherte sich zugleich die Qualifikation für die Landesmeisterschaften (LMS) Ende Oktober in Goslar. Bereits am Vormittag hat sie sich über 50 Meter Freistil einen weiteren zweiten Platz in 0:34,12 Minuten gesichert und sich auch in dieser Disziplin für die LMS qualifiziert.
Ihre weiteren Ergebnisse: 50 Meter Rücken 0:44,22 Minuten, Platz neun; 50 Meter Brust 0:48,32 Minuten, Platz sieben; 50 Meter Schmetterling 0:44,34Minuten, Platz sieben.
Die Hamelnerin Inga Wiesner (Jahrgang 1994) hat ebenfalls tolle Akzente setzen können. In neuer persönlicher Bestzeit sicherte sie sich den zweiten Platz über 200m Brust in 3:19,09 Minuten. Über 100 Meter Freistil hat sie in 1:09,92 Minuten angeschlagen den siebten Platz erreicht. „Endlich habe ich die 1:10 Minuten geknackt“, war Inga Wiesner nach dem Lauf begeistert.
Ihre weiteren Ergebnisse: 50 Meter Schmetterling 0:36,89 Minuten, Platz vier; 50 Meter Freistil 0:31,94 Minuten, Platz fünf; 50 Meter Brust 0:42,19 Minuten, Platz sechs; 200 Meter Freistil 2:35,15 Minuten, Platz sechs.
Ebenfalls gute Leistungen boten Katharina Wust (Jahrgang 1995) über die 50 Meter Rücken 0:42,89 Minuten, Platz 19; 50 Meter Brust 0:42,28 Minuten, Platz acht sowie Meike Pintaske (1995): 50 Meter Freistil 0:32,15 Minuten, Platz neun; 50 Meter Schmetterling 0:39,54 Minuten, Platz zehn.
Erstmalig waren Katharina Krosta (100 Meter Freistil 1:32,04 Minuten.), Lisa Wolski (50 Meter B 0:51,22 Minuten), Isabel Kruggel (50 Meter B 0:48,32 Minuten) und Lisa Krenz (50 Meter B 0:45,81 Minuten) dabei und belegten mit durchgehend neuen Bestzeiten Plätze im Mittelfeld.
„Wir haben ein tolles Wochenende erlebt. Die vielen Bestleistungen stimmen uns sehr froh. Mit diesen Aktiven und den super Zeiten können wir uns auf der Bezirksebene wirklich sehen lassen und das lässt uns positiv in die Zukunft schauen“ , zog Schwimmwartin Nicole Titz nach einem spannenden Wettkampf-Wochenende ein rundum positives Fazit.

Für den SV Eintracht Afferde gab es bei den Bezirkssprint- und Kurzbahnmeisterschaften in Hannover dagegen eine Menge Licht und Schatten. „Kurzum: Es hätte auch deutlich besser laufen können“, so SV-Sprecher Michael Bollmann.
Positive Überraschung war Friederike Baucks (Jahrgang 1999), die sich gleich um rund vier Sekunden auf 50 Meter Brust, 0:48,66 Minuten, steigerte und damit alle erfreute. Weniger erfolgreich war indes Diana Koschorreck (Jahrgang 1992), die ihre zuletzt gezeigten, konstanten Leistungen nicht vollständig bestätigen konnte und über einen fünften Platz über 50 Meter Brust nicht hinauskam (0:40,27 Minuten). Über die gleiche Strecke nahm zum ersten Mal Berit Heidrich (Jahrgang 1996) teil und konnte ihre zuletzt guten Leistungen bestätigen. Sie schwamm mit 0:46,61 Minuten eine neue persönliche Bestzeit.
Lara Müller (Jahrgang 1994) konnte sich ebenfalls über 50 Meter Brust gut in Szene setzen und erreichte mit 0:42,51 Minuten eine neue Bestmarke. Über 50 Meter Schmetterling lief es derweil nicht optimal (0:37,94 Minuten). Carl Frederick Luthin (Jahrgang 1995) ließ sich laut Bollmann „leider die Mängel in der Vorbereitung, die sich der Trainer anzuziehen hat, erkennen, auch wenn er Bestzeiten schwamm“. Über 50 Meter Brust erreichte er den vierten Platz in 0:37,97 Minuten; über 100 Meter Brust reichten 1:24,52 Minuten wiederum zur „Holzmedaille“. Auf der 200 Meter Strecke gelang ihm in 3:04,50 Minuten der Sprung auf das Treppchen und er erreichte den dritten Platz. Auf der 50 Meter Rückenstrecke erreichte er eine neue Bestzeit von 0:37,71 Minuten.
„Es kann nicht immer optimal für uns laufen – nur daran können wir erkennen, dass wir keine Maschinen im Wasser haben. Nach den Herbstferien sind wir wieder stärker!“, so die abschließende Bilanz von Afferdes Pressesprecher Michael Bollmann.
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