10.06.2025 12:24

Leichtathletik


Berliner Luft tut gut: LGW-Athleten geben beim Pfingstsportfest Gas

Die Ergebnisse von der Trainingsgruppe von Nils Benze im Überblick
LG Weserbergland Leichtathletik Collage
Gaben alle Gas (v.l.): Luise Beckmann, Mario Schütte und Erik Mokrezki. Fotos: privat.
Beim diesjährigen Pfingstsportfest „The Berlin Meeting“ wurde die LG Weserbergland-Trainingsgruppe von Nils Benze wieder gut vertreten. „Um es vorweg zu nehmen: im dritten Jahr in Folge scheint uns die Berliner Luft gut zu tun, auch in diesem Jahr gibt es wieder persönliche Bestleistungen zu vermelden“, spoilert Trainer Benze.

Eine Bestleistung gelang am ersten Tag Moritz Beckmann, Altersklasse M15, im 100m-Sprint und Mario Schütte und Erik Mokrezki im Dreisprung. „Moritz hatte sich vorgenommen, die fehlende Hundertstel-Sekunde zur DM-Qualifikation wegzusprinten“, so Benze. Das gelang, Beckmanns neuer Hausrekord steht nun bei 11,73 sek., allerdings blies der Rückwind mit 2,2m pro Sekunde etwas zu stark.
„Mit Platz fünf unter 40 Startern war Moritz dennoch zufrieden. Er musste jedoch feststellen, dass bis zur Siegerzeit mit 11,05 sek. noch etwas fehlt“, bilanzierte sein Coach.

Mario Schütte, U18, steigerte im Dreisprung seine Bestleistung auf 13,18m. Ihm fehlen jetzt nur noch sieben Zentimeter zur DM-Qualifikation. Erik Mokrezki, M15, hatte diese bereits vor Wochenfrist in Hannover abgehakt, so durfte er sich ebenfalls über die Steigerung seiner Bestweite um zwei Zentimeter auf jetzt 11,72m freuen.

Amelie Schütte haderte etwas mit Ihrer Absprungpräzision und belegte mit 10,81m den fünften Platz.

An Tag zwei hatten dann Luise Beckmann, Klara Schlimme (beide Altersklasse W13) und Max Lennart Rekate ihre Einsätze. Zunächst sprintete Luise Beckmann in neuer persönlicher Bestzeit in 10,15sek. zur Silbermedaille. Danach gelang Klara Schlimme ebenfalls eine neuer Hausrekord im Weitsprung. Klara sprang erstmals in der Altersklasse W14 auf der besseren Anlage mit. Sie rechtfertigte ihre Hochmeldung mit Platz 8 und 4,81m. Luise Beckmanns zweiter Auftritt über 60m Hürden reichte trotz persönlicher Bestzeit in 10,40sek. zu  Platz 4. „Bei der Reaktionsgeschwindigkeit am Start ist noch Luft nach oben“, sah Trainer Nils Benze noch weiteres Steigerungspotential.

Der zweite Angriff von Max Lennart Rekate auf die 3.000m-Qualifikationszeit zur U18-DM wurde durch starken Wind erschwert, die Uhren blieben bei 9:23,81min. stehen, gefordert wurden 9:10,20min.
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