28.04.2017 10:48

Inlineskating


Regenwetter kann Hamelner Skater nicht stoppen

Vier heimische Skater beim Osterlauf in Paderborn am Start / Rischmüller dritter seiner Altersklasse
Hamelner Skater mit Timo Rischmüller in Paderborn
Die Hamelner Skater mit Timo Rischmüller (mitte) waren in Paderborn am Start.

Am Ostersamstag machten sich vier Skater der Hamelner Inline-Connection am Vormittag auf den Weg in die Universitätsstadt Paderborn, um dort am Inline-Halbmarathon im Rahmen des traditionellen Paderborner Osterlaufs teilzunehmen. Per Park and Ride ging es für die Starter vom Heinz-Nixdorf-Ring zum Sportzentrum am Maspernplatz. Als die Skater bei einem Snack noch letzte Energiereserven auffüllten, standen die Vorzeichen für ein - zumindest von oben - trockenes Rennen bei drohenden dunklen Wolken ziemlich schlecht. Während man sich umzog und auf den Start vorbereitete, sollten sich die Drohungen erfüllen. Ein heftiger Regenguss ging über Paderborn herunter und einige Starter wechselten auf eine weichere Gummimischung für nasse Straßen. Der Startschuss für das Inliner-Rennen fiel um 14 Uhr auf dem Heierswall. Gefahren wurde das von Wolf-Dieter Poschmann kommentierte Rennen auf einem 10,5km Rundkurs durch Wohngebiete östlich des Bahnhofs, an Schützenplatz und Heinz-Nixdorf-Forum entlang. Schlüsselstelle auf dem mit einigen 90Grad Kurven gespickten Kurs war gerade bei den nassen Straßen eine Haarnadelwende im Start-Ziel-Bereich. Während sich auf der ersten Rennrunde noch einige Gruppen gebildet hatten die gemeinsam auf Zeitenjagd gingen, fielen diese im weiteren Rennverlauf immer weiter auseinander, sodass sich ein langes Teilnehmerfeld bildete und viele Starter auf sich allein gestellt fahren mussten. „Deutlich zu erkennen war dies an Steigungen, wo Skater auf Regenrollen sich besser abstoßen konnten und an Orten, an denen beide Richtungsfahrbahnen genutzt wurden und sich die Skater begegneten", berichtete Timo Rischmüller, der sich auf ein Intermediate-Setup aus Halb Regen-Halb Trockenrollen entschieden hatte und als schnellster hIC-Skater seine Zeiten aus vorherigen bestätigt sah und dritter seiner Altersklasse wurde. „Vier Minuten langsamer als im Trockenen auf einem teils winkligen Kurs mit einigen sehr rutschigen Stellen ist völlig akzeptabel", so Rischmüllers Fazit. 
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Team AWesA
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