21.09.2017 08:42

Drachenboot


KC-Oldies werden Deutscher Meister

Für „alte“ Herren geht ein Traum in Erfüllung / Jugendboot verfehlt knapp das Podium
Kanu Club Hameln KC Drachenboot Deutscher Meister AWesA
Die KC-Oldies feierten im Boot des VfK Wuppertal die Deutsche Meisterschaft.
Die deutschen Meisterschaften in Brandenburg endeten traumhaft für die „alten“ Herren vom KC Hameln, welche für den Vfk Wuppertal an den Start gingen. Auf der abschließenden 2000m Distanz am Sonntag konnten Friebe, Meyer-Burgdorf und Wollborn nach Jahren ohne Podiumsplatzierung gleich den großen Coup landen und Deutscher Meister werden. Und die Voraussetzungen waren vor dem Rennen alles andere als gut, erinnert sich Thomas Meyer Burgdorf. „Beim Einsteigen ins Boot kam die gesundheitsbedingte Absage des linken Schlagmannes und wir mussten ad hoc das Boot umstellen. Somit fuhr mit Thorsten Friebe und Stephan Wollborn vom KC Hameln eine eingespielte Bank bei den Wuppertalern auf Schlag. Klar spielte es uns auch in die Karten, dass die favorisierten Neckardrachen vor uns keine freie Fahrt hatten und noch zusätzlich eine Zehn-Sekunden-Strafe erhielten“, so Meyer-Burgdorf. Weitere Podestplatzierungen konnten auch Michaela Wollborn und Iris Prüfer mit den Graureihern aus Wuppertal erzielen. Auch Mandy Korschinek, Nicole Fiedler und Stephan Schmidt fuhren mit dem AllSports Team Hannover aufs Podium. Die Young Dragons haben sich bei der diesjährigen Meisterschaft wacker geschlagen und gegenüber dem letzten Jahr ist eine erhebliche Steigerung zu erkennen. Die favorisierten Teams SCN und Arabross Jugend waren bei den einzelnen Entscheidungen eine Klasse für sich. Auf der 200m- und 500m-Distanz kratzten die Youngs Dragons am Podium, letztlich hat es nicht ganz gereicht. Auf der Kurzstrecke über 200m fehlten nach der Addition der Zeitläufe 0,6 Sekunden und auf der Mittelstrecke über 500m 2 Sekunden. Auf der Langstrecke, welche eigentlich die Paradedisziplin ist, fehlten dann doch 15 Sekunden. Das Fazit von Trainer Friebe fällt trotzdem positiv aus: „Das noch junge Team hat den KCH würdig vertreten und im nächsten Jahr werden die Karten neu gemischt. Hervorzuheben ist noch der Teamspirit, noch während der DM wurde die eigene Leistung analysiert und besprochen, was zu verbessern ist. Mit dem Abschneiden bin ich zufrieden, es steckt noch einiges an Potenzial in dem Team, woran wir arbeiten werden.“
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