08.05.2017 14:12

Drachenboot


Boote vom KC Hameln zufrieden mit „Lotterie" zum Saisonstart

Wasserstraßenkreuz in Minden durch Schleusenöffnungen beeinträchtigt / 14 Teams am Start
AWesA Young Dragons Drachenboot
Die „Young Dragons“ erreichten den ersten Platz in der Champion-Klasse.
AWesA KC Hameln Drachen Drachenboot
Die KC Hameln Drachen belegten den fünften Rang bei den „Superchampions“.
14 Teams trafen sich am 06. Mai auf dem Wasserstraßenkreuz in Minden, um das erste Mal in der Saison 2017 ihre Paddel in einem Wettkampf druckvoll durchs Wasser zu bewegen.  Zuerst wurden jeweils zwei Vorläufe über 100m und 300m absolviert, daraus ergab sich eine Gesamtzeit. Die ersten sieben Teams paddelten um den Sieg in der Klasse Superchampion und die Plätze 8-14 um den Sieg in der Klasse Champion. Verschiedene Windverhältnisse und der immer wieder unterschiedliche Wasserstand, der sich durch die Schleusenöffnungen ergab, machten die Veranstaltung zu einer kleinen Lotterie. Trotz alledem machten die schon im Vorbericht angesprochenen Favoriten den Sieg unter sich aus. Die „KC Hameln Drachen“ belegten als bestes KCH-Team den fünften Platz. „Aufgrund der unterschiedlichen Windverhältnisse spiegelt der Platz aber nicht die Leistung des Teams wider. Erst im letzten Vorlauf über 300m wurde der Platz im Finale verspielt“, so Stephan Wollborn von den Drachen. Trotz des unglücklichen Verlaufs ist das Team aber mit seiner Leistung zufrieden. Die Stimmung bei den „KCH Young Dragons“ war wieder gut, die Jungen und Mädchen kehrten mit dem ersten Platz in der Champion Klasse nach Hameln zurück, was gleichbedeutend einem Mittelplatz war. „Nach der guten Leistung auf der Langstreckenregatta in Hameln bestätigten die Nachwuchspaddler des KCH somit ihre gute Form auch auf der Kurzstrecke“, so der zufriedene Trainer Torsten Friebe.
AWesA Canoe Rats Drachenboot
Die „Canoe Rats“.
Für die „Canoe Rats“ reichte es nicht wie erhofft für den ersten Platz bei den kleinen 10er Booten. Erst nach dem letzten Vorlauf musste die Hoffnung auf das große Finale begraben werden. Im kleinen Finale unterlag man dann mit 0,8 Sekunden dem Gegner und musste sich mit dem viertem Platz begnügen. Für Inga Gernat von den „Canoe Rats“ geht der Blick aber nach vorn, denn „nach der Regatta ist vor der Regatta und unser Team wird schon in 14 Tagen in Borken am Start sein und dort geht es um die Titelverteidigung!“ Die Crazy Rats erreichten einen guten sechsten Platz. „Von den KC-Booten haben wir auf den 300 Metern die schnellste Zeit gefahren“, so Teamcaptain Bernd Adam stolz.
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