2. Regionalliga West

Ganz bitter: VfL-Abstieg ist besiegelt

Lassel: „Habe großen Respekt gegenüber der Mannschaft“ / Mini-Kader auch gegen Quakenbrück chancenlos

VfL Hameln - TSV Quakenbrück 50:88 (25:35).

1.Viertel: 10:20, 2.Viertel: 25:25, 3.Vierte: 8:16, 4.Viertel: 7:27.

Nun ist es amtlich! Nach der 50:88-Heimniederlage gegen Quakenbrück ist der Abstieg des VfL Hameln perfekt. Bis in die letzte Minute des ersten Viertels beim 10:12 hielt der VfL gegen den Tabellendritten das Spiel offen. In der zehnten Minute kassierten die Hausherren dann allerdings unter anderem noch zwei Dreier und so ging es mit 10:20 in die Viertelpause. „Das war ein bisschen ärgerlich, da wir das zweite Viertel Unentschieden gespielt haben“, so Hamelns Coach Nicu Lassel, dessen tapfere Spieler sich wieder mal für den VfL aufgerieben haben. Jeder der rund 100 Zuschauer in der Halle hat an diesem Abend gesehen, dass die verbliebenen Spieler alles für den Verein geben, aber aufgrund des Minikaders auch keine Chance gegen Teams in dieser Liga hat. In den letzten beiden Viertel war es auch die dünne Personaldecke, die eine normale Rotation verhinderte. Zumal Nils Schneider nach einem Pferdekuss auf den Oberschenkel zusätzlich an diesem Abend ausfiel. „Insgesamt war es die erwartete gute Stimmung in der Halle Einsiedlerbach. Mit unseren lauten Fans und einem aufopferungsvoll kämpfenden VfL Hameln. Die Jungs haben sich gut geschlagen, ich habe großen Respekt gegenüber unserer Mannschaft. In unserer aktuellen Situation ist nicht mehr drin“, so Hamelns Abteilungsleiter Heinrich Lassel
VfL Hameln: Boris Bonhagen (20 Punkte/3 Dreier), Dominic Rudge (12/1), Michael Albers (8(2), Jan Feuersenger (7/1), Zans Grobinsch (3/1), Leo Geese, Nils Schneider, Kristopher Sochor.