27.01.2020 08:25

Oberliga


102:52-Rekordsieg im Bezirksderby gegen den TK Hannover

Hamelner versenken 19 (!) Dreier / „In der Höhe hätte ich es nie erwartet“

Timo Thomas erzielte 20 Punkte.

TK Hannover – VfL Hameln 52:102 (25:55).

1.Viertel: 17:30, 2.Viertel: 8:25, 3.Viertel: 15:30, 4.Viertel: 12: 17.
Die Basketballherren des VfL Hameln gewinnen das Bezirksderby beim TK Hannover klar und deutlich mit 102:52 und haben damit dem TKH die höchste Niederlage in der Derbyhistorie zwischen den beiden Vereinen verpasst. Die Hamelner, die zuletzt drei Niederlagen in Folge zu verzeichnen hatten, wollten den ersten Sieg des neuen Jahres schaffen und mit zwei wichtigen Punkte heimfahren. Diese Erwartungen sind im Vorfeld etwas gedämpft worden, als sich Center Thomas Behn am Freitag beim Abschlusstraining einen Bluterguss im Fußknöchel zuzog. Die Hamelner mussten darüber hinaus ohne Jan Feuersenger und Hendrik Wollenberg die Reise zum Derby nach Hannover antreten. Und Tobias Stender laborierte immer noch an einer Fußverletzung. Unter diesen Umständen waren es keine guten Vorzeichen für das gesetzte Ziel. Erfreulich war hingegen für  die Hamelner, dass Timo Thomas wieder mitspielen konnte.

Das Team von Tobias Stender ging hoch motiviert ins Spiel und stellte sofort klar, dass die zwei Punkte nach Hameln entführt werden sollten. Der TKH führte in der 2. Minute noch mit 5:3 – es war die einzige Führung der Hausherren. Danach legte der VfL hat ein furioses erstes Viertel hin. Hameln erzielte von der zweiten bis zur achten Minute sechs Dreier (zwei Ole Stender, zwei Dominic Rudge, Lars Feuersenger und Timo Thomas). Damit schraubten die Hamelner das Ergebnis auf 28:10 (8.) in die Höhe und gewannen eindrucksvoll das erste Viertel mit 30:17. Auch im zweiten Viertel trafen die Hamelner nach Belieben und legten eine 21:0-Serie hin. Wieder waren es vier Dreiertreffer (zwei Tobias Stender, Dominic Rudge und Nils Schneider), die zum
Halbzeitstand von 55:25 für das Hamelner Team führten.

Nach der Pause hatte der VfL weiterhin leichtes Spiel, traf weiterhin aus allen Lagen. Das Dreier-Festival ging weiter: Mit weiteren sechs Dreiern (Timo Thomas drei, Ole Stender zwei und Lars Feuersenger) wurde das dritte Vierten mit 30:15 gewonnen. Hameln ging mit einer hohen 85:40-Führung ins letzte Viertel, die Partie war längst entschieden. So kehrten die „Rattenfänger“ mit einem souveränen 102:52-Auswärtssieg heim.

„Sehr schön! Ein Sieg im Derby gegen den TKH ist für uns immer etwas Besonderes. In der Höhe hätte ich es jedoch nie erwartet. Unser Team hat eine sehr gute Leistung gezeigt. Das, was uns in den letzten Spielen gefehlt hat, die Treffsicherheit, war gegen den TKH hervorragend. 19 Dreier in einem Spiel, über 50 Prozent der erzielten Punkte, ist eine Topleistung. Besonders freue ich mich über die fünf Dreier, erzielt von Ole Stender, der permanent fleißig an seinem Wurf übt. Jetzt scheint der Knoten geplatzt zu sein. Eine gute Wurfquote brauchen wir auch im nächsten Heimspiel, um die punktgleichen Schapen Sharks zu besiegen“, hoffte Abteilungsleiter Heinrich Lassel auf einem weiteren Sieg.
VfL Hameln: Timo Thomas (20 Punkte/4 Dreier), Dominic Rudge (18/4), Ole Stender (15/5), Lars Feuersenger (14/2), Tobias Stender (13/2), Brede Lukas (6), Sven-Thiemo Klose (4), Kristopher Sochor (6), Nils Schneider (6/2) und Pascal Kurth.
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Team AWesA
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