02.12.2019 09:09

Oberliga


VfL erneut mit Personalproblemen – dritte Niederlage in Folge

Göttingen setzt sich deutlich mit 85:59 durch / Lassel: „Ein Sieg wäre nach den drei Niederlagen enorm wichtig für uns“

Lars Feuersenger und seiner Hamelner kehrten ohne Beute aus Göttingen heim.

ASC Göttingen II – VfL Hameln 85:59 (44:33).

1.Viertel: 26:18, 2.Viertel: 18:15, 3.Viertel: 16:16, 4.Viertel: 26:10.
Der VfL Hameln musste auch gegen den ASC Göttingen eine deutliche Niederlage hinnehmen. „Ohne die drei Stammspieler Timo Thomas, Thomas Behn und Dominic Rudge war die Niederlage zu erwarten, sie hätte dennoch nicht so deutlich ausfallen müssen“, meinte Hamelns Teammanager Heinrich Lassel. Die Hausherren übten von Beginn an viel Druck in der Verteidigung aus – von diesem konnten sich die Hamelner zunächst immer wieder befreien. Es gelang dem VfL zu Beginn einen 0:7-Rückstand (2.) aufzuholen.

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In der 5. Minute stand es 8:10 aus Hamelner Sicht. Der ASC verteidigte weiterhin konsequent und gab dem Stender-Team kaum die Möglichkeit sein Spiel aufzubauen. Dadurch produzierten die VfLer viele Ballverluste und gaben den Göttingern die Möglichkeit, ihre Schnellangriffe erfolgreich abzuschließen. Beim 33:44-Pausenstand waren die „Rattenfänger“ noch in Reichweite – und schienen zur Aufholjagd zu blasen. Im dritten Viertel kam das Team von Spielertrainer Tobias Stender in der 28. Minute auf sechs Punkte heran (45:51). Allerdings war dies der letzte Hoffnungsschimmer von Lars Feuersenger & Co.. Die jungen Göttinger zogen weiterhin ihr schnelles Spiel durch und konterten erfolgreich nach jedem Ballverlust des VfL Hameln. Beim 49:59, nach dem dritten Viertel, war die Luft im VfL-Team komplett raus. Dadurch, dass drei Hamelner bereits mit vier persönliche Fouls belastet waren, konnten sie in der Verteidigung nicht mehr konsequent eingreifen. Überdies musste Jan Feuersenger Anfang des vierten Viertel verletzt ausscheiden. Er hat sich das rechtes Fußgelenk verdreht und konnte nicht mehr weiterspielen. „Die Jungs haben lange Zeit das Ergebnis mit etwa zehn Punkten Rückstand offenhalten können. Der Gegner hat jedoch nicht viel zugelassen und zum Schluss fehlte unserer Mannschaft die Kraft und Konzentration, um dagegen zu halten“, resümierte Abteilungsleiter Lassel: „Ich hoffe, dass wir am 7. Dezember im Heimspiel gegen SCW Göttingen einen besser besetzten Kader zusammenkriegen. Ein Sieg wäre nach den drei Niederlagen enorm wichtig für uns.“
VfL Hameln: Lars Feuersenger (16 Punkte/2 Dreier), Tobias Stender (11), Nick Handschuhmacher (9), Jan Feuersenger (7/1), Nils Schneider (5), Ole Stender (4), Sven-Thiemo Klose (3/1), Hendrik Wollenberg (2), Kristopher Sochor (2), und Pascal Kurth.
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