26.11.2019 09:51

Oberliga


Lassel: „Erstes Viertel hat uns das Genick gerochen!“

VfL kassiert in Wolfsburg zwei Niederlage in Serie / Thomas wird schmerzlich vermisst

Hamelns Spielertrainer Tobias Stender erzielte die meisten Punkte.

TV Jahn Wolfsburg - VfL Hameln 86:61 (42:28).

1.Viertel: 24:11, 2.Viertel: 18:17, 3.Viertel: 21:18, 4.Viertel: 23:15.
Der VfL Hameln kehrte mit einer deutlichen Niederlage aus der Autostadt Wolfsburg zurück und ging somit zum zweiten Mal in Folge leer aus. Das VfL-Team musste ohne seinen Topscorer Timo Thomas, der kurzfristig wegen einer Erkältung absagen musste, auskommen. Zudem war Spielmacher Lars Feuersenger von seiner starken Erkältung noch nicht vollkommen genesen.

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Die Gäste gaben sich trotzdem kämpferisch und wollten in Wolfsburg etwas erreichen. Doch es kam für die Hamelner ganz anders. Die Spieler um Spielertrainer Tobias Stender hatten einen holprigen Start erwischt. In der vierten Minute lagen die Hamelner bereits mit 1:8 zurück. Das VfL-Spiel kam einfach nicht ins Rollen. Die Trefferquote war niedrig und es wurden viele Ballverluste produziert. Die vielen Fehler führten nach dem ersten Viertel zu einem 11:24-Rückstand. Das zweite Viertel verlief etwas besser, aber gegen die sehr routinierte Wolfsburger Mannschaft holten die Hamelner den Rückstand nicht auf. Trotz des 28:42-Rückstandes zur Pause, gaben die Gäste trotzdem nie auf. Es keimte sogar im dritten Viertel Hoffnung auf, als der VfL in der 25. Minute auf zehn Punkte (40:50) herankam. Die Basketballer des TV Jahn ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und setzten ihre routinierte Spielweise fort. Zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich ab, dass der VfL an diesem Tag gegen die kompakte Mannschaft aus Wolfsburg chancenlos war und sich mit der Niederlage abfinden musste. „Das erste Viertel hat uns das Genick gebrochen. Die Wolfsburger waren zu konstant, um sie in Verlegenheit zu bringen. Es geht weiter. Wir müssen uns nun auf die nächsten Aufgaben konzentrieren. Am kommenden Samstag geht es nach Göttingen, wo auf uns der ASC wartet“, berichtete Hamelns Abteilungsleiter Heinrich Lassel.
VfL Hameln: Tobias Stender (15 Punkte/1 Dreier), Dominic Rudge (12), Thomas Behn (8), Lars Feuersenger (8), Nick Handschuhmacher (8), Jan Feuersenger (5/1), Ole Stender (5/1), Sven-Thiemo Klose, Nils Schneider und Kristopher Sochor.
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